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06 Dezember 2019, 14:29

Belarus bringt Vorschläge zur Entwicklungsstrategie GUS 2030 ein

MOSKAU, 6. Dezember (BelTA) – Der Entwurf der Strategie für wirtschaftliche Entwicklung der GUS für den Zeitraum bis 2030 wurde heute in der Sitzung des GUS-Wirtschaftsrates in Moskau genehmigt, berichtet ein BelTA-Korrespondent.

Der stellvertretende Premier von Belarus, Igor Petrischenko, kommentierte das Dokument wie folgt: „Der Strategieentwurf wurde auf der Grundlage der von den Staatschefs des Gemeinschaft Unabhängiger Staaten unterzeichneten Erklärung vorbereitet. Belarus hat in diese Strategie eine Reihe von Vorschlägen eingebracht. Sie betreffen unter anderem folgende Bereiche: digitale Agenda, innovative Zusammenarbeit, Biotechnologie, Pharmaindustrie.“

Der stellvertretende Premier betonte, dass die belarussischen Vorschläge darauf abzielen, die Kooperationsbeziehungen zwischen den GUS-Staaten zu stärken.

Die Strategie für wirtschaftliche Entwicklung der GUS bis 203 basiert auf der Analyse globaler Wirtschaftsprozesse sowie des Entwicklungspotenzials der GUS-Länder und soll als Orientierungspunkt für die Bestimmung von Zielen und Aufgaben der wirtschaftlichen Entwicklung der GUS für die nöchsten zehn Jahre dienen. Außerdem soll diese Strategie jene Bereiche definieren, wo die wirtschaftliche Zusammenarbeit in erster Linie stattfinden soll. Dank dieser Strategie werden die GUS-Staaten ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen, den Wohlstand der Bürger verbessern und ihre Positionen im globalen Wirtschaftsnetz stärken.

In der Sitzung wurden der Verbrauch der Energieressourcen in der GUS bis 2030 und die Tarifpolitik im Bahnverkehr erörtert. Die Teilnehmer der Sitzung diskutierten über den Entwurf einer Neufassung der Wettbewerbsordnung für die Bewerbung um den GUS-Preis für Qualität, über die Umsetzung zwischenstaatlicher Innovations- und Pilotprojekte.

Dem Wirtschaftsrat der GUS gehören stellvertretende Regierungschefs der GUS-Länder an. Die Sitzungen finden einmal im Quartal statt.

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