MINSK, 14. August (BelTA) – Belarus ist an den Erfahrungen des Gebiets Kaluga bei der Vorbereitung und Umsetzung von Infrastrukturprojekten durch die öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP) interessiert. Dies erklärte der stellvertretende Wirtschaftsminister Wladimir Naumowitsch während des Treffens mit der Leitung des Zentrums für öffentlich-private Partnerschaften der Region Kaluga (Russland). Das gab der Pressedienst des Wirtschaftsministeriums bekannt.
Die Teilnehmer erörterten Möglichkeiten der bilateralen Zusammenarbeit bei der Umsetzung von Infrastrukturprojekten. "Der Austausch von Erfahrungen bei der Vorbereitung und Durchführung von Infrastrukturprojekten mit Hilfe von ÖPP, die Erhöhung der Kompetenz staatlicher und lokaler Stellen, die als öffentliche Partner auftreten dürfen, sowie die Teilnahme an gemeinsamen Veranstaltungen mit der russischen Seite werden es ermöglichen, die Infrastruktur in unseren Ländern genau und effizient zu entwickeln", sagte Wladimir Naumowitsch.
Vertreter des Zentrums für öffentlich-private Partnerschaft der Region Kaluga stellten die wichtigsten ÖPP-Infrastrukturprojekte vor, die in der russischen Region umgesetzt werden.
Im Anschluss an das Treffen wurde vorgeschlagen, einen Gegenbesuch der belarussischen Delegation im Gebiet Kaluga zu organisieren, damit die staatlichen Behörden und potenziellen staatlichen Partner die bereits umgesetzten Projekte sehen, bewerten und verstehen können, wie sie funktionieren, und die gewonnenen Erfahrungen in Belarus anwenden können.
Das Ergebnis des Treffens war die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Zentrum für öffentlich-private Partnerschaft der Region Kaluga und der Nationalen Agentur für Investitionen und Privatisierung von Belarus.
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