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09 Juli 2020, 13:12

Belarus kann Erarbeitungen in unbemannter Technik und Medizin mit EAWU teilen

MOSKAU, 9. Juli (BelTA) – Belarus ist bereit, wissenschaftliche Erarbeitungen in unbemannter Technik, Medizin, Bau des Tomographen mit Partnern in der Eurasischen Wirtschaftsunion zu teilen. Das gab der Pressedienst der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK) der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

In Minsk fand das Treffen des Mitglieds des Kollegiums (Minister) für Industrie und Agrar- und Industriekomplex der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK), Artak Kamalyan, mit dem Vorsitzenden des Staatlichen Komitees für Wissenschaft und Technologie (GKNT) Alexander Schumilin statt.

„GKNT zeigte sich bereit, mit der EAWU in den Bereichen Zertifizierung von Technoparks und wissenschaftlichen Organisationen, Nutzung belarussischer Erarbeitungen in unbemannter Technik, Medizin, Bau des belarussischen Tomographen zusammenzuarbeiten“, bemerkte die EAWK. Artak Kamalyan und Alexander Schumilin einigten sich darauf, Initiativen von GKNT zur Verbreitung positiver Erfahrungen der Zusammenarbeit zwischen Belarus und der Europäischen Union zur Entwicklung der technologischen Prognose durchzuarbeiten.

Alexander Schumilin unterstrich, Belarus trete für den Ausbau der wissenschaftlich-technischen und innovativen Zusammenarbeit in der EAWU, unter anderem durch die Bildung eurasischer Technologieplattformen, die Umsetzung zwischenstaatlicher Unionsprogramme und die Aufnahme des Abschnitts über die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit in den EAWU-Vertrag ein. Laut dem Vorsitzenden des Staatlichen Komitees für Wissenschaft und Technologie von Belarus könne der EAWU-Venturefonds auf der Grundlage der Eurasischen Entwicklungsbank zur Finanzierung gemeinsamer Projekte eingerichtet werden.

„Als Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit in diesem Bereich könnte die Verabschiedung des zwischenstaatlichen Programms für die Produktion und Bereitstellung von Raumfahrt- und Geoinformationsprodukten und -dienstleistungen auf der Grundlage nationaler Quellen von Erdfernerkundungsdaten durch den Eurasischen Zwischenstaatlichen Rat angeführt werden. Das Programm soll von den Regierungschefs der EAWU-Staaten im Juli dieses Jahres in der nächsten Sitzung des Eurasischen Zwischenstaatlichen Rates erörtert werden“, fügte die EAWK hinzu.

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