MINSK, 17. April (BelTA) – Belarus hat mit Simbabwe ein Abkommen über die Produktion, die Montage und den Verkauf von Bussen unterzeichnet. Das Dokument wurde am 16. April während des Besuchs der belarussischen Delegation in Simbabwe unterzeichnet. Das teilte der Pressedienst des belarussischen Außenministeriums mit.
Die Unterzeichnung dieses Abkommens und des Vertrages über die Lieferung von MAZ-Bussen nach Simbabwe war eines der Ergebnisse der Sitzung der belarussisch-simbabwischen gemeinsamen ständigen Kommission für Zusammenarbeit.
Außenminister Maksim Ryschenkow wies auf die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern hin, die auf der starken Unterstützung durch die Staatsoberhäupter beider Länder beruhen.
„Die praktische Umsetzung der Vereinbarungen wurde während der Zeremonie der Inspektion der belarussischen Landmaschinen demonstriert, die im Rahmen der laufenden dritten Phase des simbabwischen Programms zur Mechanisierung der Landwirtschaft geliefert wurden“, so das Außenministerium.
Die belarussische Delegation machte sich mit 189 Traktoren und 7 Mähdreschern vertraut, die nach Simbabwe geliefert wurden. Weitere 30 Mähdrescher und 30 Getreidewagen werden voraussichtlich bis Ende April 2025 aus Belarus eintreffen.
In einem Gespräch am Rande der Veranstaltung mit dem Staatsminister für Land, Landwirtschaft, Fischerei, Wasserressourcen und ländliche Entwicklung von Simbabwe, Obert Jiri, erörterte Maxim Ryschenkow die Ausweitung des Lieferprogramms sowie den bevorstehenden Austausch zwischen den beiden Landwirtschaftsministerien.
„Der Besuch des Chefs der belarussischen Diplomatie in Simbabwe hat das gegenseitige Interesse an der Entwicklung einer vielseitigen Partnerschaft bestätigt. Die getroffenen Vereinbarungen werden die Grundlage für konkrete Projekte im Rahmen der Interaktion zwischen den beiden Ländern sein“, betonte der Pressedienst des Außenministeriums.
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