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Wirtschaft
13 November 2019, 10:55

Belarus und Raiffeisenbank diskutieren über den Einstieg in den Eurobondmarkt

WIEN, 13. November (BelTA) – Belarus und Raiffeisen Bank führen Gespräche über den Eintritt in den Eurobondmarkt. Das erklärte Finanzminister Maxim Jermolowitsch vor Journalisten in Wien.

"Wir besprechen mit der Raiffeisenbank die Möglichkeit für eine Platzierung belarussischer Obligationen auf dem Eurobondmarkt. Das ist für uns bereits eine gängige Praxis. Die Raiffeisen Bank beteiligte sich an der Erstplatzierung von Euroanleihen. Wir haben Eurobonds zweimal erfolgreich platziert und 2 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Die Entwicklungsbank ist ein neuer Marktplayer. Die Raiffeisenbank war an all diesen Transaktionen beteiligt“, sagte Finanzminister.

Früher, am 1. November, erklärte Jermolowitsch während des Oktober-Wirtschaftsforums, dass Belarus im Jahr 2020 plane, Eurobonds im Wert von $1,35 Milliarden auf Außenmärkten zu platzieren. Die neue Platzierung sei für da nächste Jahr geplant.

Diese Pläne, so der Minister, seien durchaus machbar. „Unserer Meinung nach stellen sie kein Risiko für die Tilgung von Staatsschulden dar, denn die Möglichkeit, ein solches Volumen an Mitteln vom Markt zu nehmen, ist heute recht hoch. Dabei handelt es sich um vernünftige Zinsen“, sagte Minister. Im Vorjahr habe das Finanzministerium neue Märkte eröffnet.

Im Allgemeinen habe Belarus recht große Chancen, an die Ressourcen auf externen Märkten zu kommen, sagte Maxim Jermolowitsch. „Wir haben in diesem Jahr unser Debüt auf dem russischen Markt gefeiert. Wir haben ein Programm zur Platzierung von Staatsanleihen in russischen Rubel auf dem russischen Aktienmarkt vorbereitet und werden es umsetzen“, sagte der Minister bereits Anfang November.

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