MINSK, 22. August (BelTA) - Belarus und Russland entwickeln einen Entwurf für ein Wirtschaftsmodell des Unionsstaates. Dies teilte der Pressedienst des Belneftechim-Konzerns mit.
Auf Initiative des Belneftechim-Konzerns fand das erste Arbeitstreffen statt, um das Projekt des Wirtschaftsmodells des Unionsstaates zwischen Belarus und Russland zu besprechen. Die belarussische Seite wies darauf hin, dass das Wirtschaftsmodell der Genehmigung durch die Staatsoberhäupter bedarf. Außerdem wurden die wichtigsten Umsetzungsbereiche des Vertrags über die Gründung des Unionsstaates für die Jahre 2024–2026, die durch Dekret Nr. 2 des Obersten Staatsrats des Unionsstaates genehmigt wurden, hervorgehoben. Diese Bereiche sollen dann in den neuen Zeitraum von 2027 bis 2030 fortgeführt werden.
Während des Treffens betonte der stellvertretende Vorsitzende des Belneftechim-Konzerns, Wladimir Sisow, dass das Hauptziel des Wirtschaftsmodells eine effektive Zusammenarbeit zwischen Belarus und Russland sei, die eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung der Länder und die Lebensqualität der Bürger des Unionsstaates sicherstelle. Er betonte außerdem, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Ländern progressiv sein und auf der Notwendigkeit basieren sollte, die Ziele der Unionsbildung zu erreichen, einschließlich der Schaffung eines einheitlichen Wirtschaftsraums. Darüber hinaus sollte die Zusammenarbeit in der industriellen, technologischen und infrastrukturellen Entwicklung vertieft und die negativen Auswirkungen feindlicher Länder und geopolitischer Herausforderungen auf die Volkswirtschaften unserer Länder minimiert werden.
Während des Treffens wurde der praktische Inhalt des Abschnitts „Petrochemie“ des Wirtschaftsmodells des Unionsstaates unter Berücksichtigung des Bedarfs an petrochemischen Produkten erörtert.
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