MINSK, 20. Juli, (BelTA) - BELAZ baut sein Exportpotenzial in Afrika aus. Dies teilte der Pressedienst des Unternehmens im Anschluss an die Ergebnisse des internationalen Bergbauforums Egypt Mining Forum 2024 mit, das in Kairo, der Hauptstadt Ägyptens, stattfand.
BELAZ hat in diesem Land eine offizielle Vertretung, die Steinbruchmaschinen und Ersatzteile für diese Maschinen verkauft und einen umfassenden Service bietet. Im Jahr 2021 wurden zwei 45-Tonnen-Muldenkipper an eine der Goldminen in Ägypten geliefert. Die Maschinen in Tropenausführung sind vollständig an die örtlichen Gegebenheiten angepasst und haben sich inzwischen bewährt. Der Kunde hat daraufhin die Absicht geäußert, die Nutzlastkapazität der Maschinen zu erhöhen und die Anzahl der BELAZ-Muldenkipper in seinen Anlagen zu steigern.
Das groß angelegte Forum in Kairo umfasste auch eine Ausstellung und spezielle Diskussionsrunden. Insgesamt nahmen 4.000 Vertreter von mehr als 100 Unternehmen aus 34 Ländern an den Veranstaltungen teil.
„Während der Arbeit am BELAZ-Stand wurden Kontakte zu neuen potenziellen Kunden aus der nordafrikanischen Region geknüpft, für die konkrete Geschäftsvorschläge für die Lieferung von Steinbruchmaschinen ausgearbeitet werden“, so der Pressedienst.
Generell ist Afrika eines der vielversprechendsten Exportziele für BELAZ-Produkte. Der Kontinent entwickelt heute aktiv den Abbau von Mineralien. In Ägypten beispielsweise belaufen sich die nachgewiesenen Goldreserven derzeit auf rund 7,3 Millionen Unzen. Bis 2030 will das Land seine Goldproduktion auf 800.000 Unzen pro Jahr und die anderer Mineralien auf 30 Millionen Tonnen steigern.
Nächste Woche wird BELAZ im Süden des afrikanischen Kontinents im Rahmen der nationalen Ausstellung Made in Belarus in der Republik Angola vorgestellt. In der Hauptstadt des Landes, Luanda, findet vom 23. bis 28. Juli eine große internationale, branchenübergreifende Ausstellung FILDA statt, während der eine Reihe von Geschäftstreffen und Verhandlungen mit Vertretern von Geschäftskreisen aus Angola und anderen Ländern der Region des südlichen Afrikas geplant sind.
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