MINSK, 16. April (BelTA) – Der Lebensmittelkonzern „Belgospischtscheprom” erwägt die Lieferung von Nahrungsmitteln nach Simbabwe. Das teilte der Pressedienst des Konzerns im Anschluss an die Sitzung der Arbeitsgruppe für die Landwirtschaft in Simbabwe mit, an der der stellvertretende Vorsitzende des Konzerns Alexander Jakowtschiz teilnahm.
Auf der Sitzung wurden neue Wege für den weiteren Ausbau der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, vielversprechende Projekte in der Landwirtschaft, die kooperative Zusammenarbeit und die Erweiterung der vertragsrechtlichen Basis erörtert.
„Der Konzern, den ich vertrete, ist einer der wichtigsten Hersteller von Lebensmitteln in Belarus. Wir produzieren Süßwaren, Alkohol, Bier, Konserven, Pflanzenöl usw. Wir arbeiten auch erfolgreich mit dem afrikanischen Kontinent zusammen. Wir haben unsere Produkte nach Äquatorialguinea, Ghana, Marokko, Äthiopien, Guinea-Bissau und Südafrika exportiert. Wir verkaufen Zucker, Malz, Rübenschnitzel und Rapsöl. Der vielversprechende und sich entwickelnde Markt von Simbabwe ist für uns von großem Interesse. Nach unseren Informationen importierten Sie im Jahr 2023 etwa 160.000 Tonnen Sojaöl. Wir können Ihnen ein Analogon anbieten. Rapsöl ist eines der drei weltweit am meisten konsumierten Pflanzenöle. Rapsöl ist dem Olivenöl in seiner Qualitätszusammensetzung überlegen. Im vergangenen Jahr haben wir 44 Tausend Tonnen Rapsöl in 20 Länder geliefert, darunter Südafrika und Äthiopien. Wir sind bereit, unser Rapsöl sowohl für Einzelhandelsketten als auch für das Bildungs-, Gesundheits- und Militärsystem anzubieten“, so Alexander Jakowtschiz.
Die Süßwaren der Unternehmen von „Belgospischtscheprom“ wurden im Jahr 2024 in 18 Länder geliefert. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Länder der GUS, Europas und Asiens. „Heute haben wir keine Erfahrung mit der Lieferung von Süßwaren auf den afrikanischen Kontinent, aber wir sind sicher, dass Sie daran interessiert sein könnten. Ich bin bereit, dem Interessenten unsere Produktkataloge und Handelsangebote zu überreichen. Ein Treffen mit Vertretern der Wirtschaft, die am Kauf von Lebensmitteln interessiert sind, wäre besonders nützlich“, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Lebensmittelkonzerns.
Was die Zusammenarbeit im Bereich der Lieferung von Fruchtkonzentraten und -pürees für die Verwendung in der Lebensmittelindustrie betrifft, so bekundeten die Seiten ihr Interesse, den Kauf bestimmter Arten von Halbfertigprodukten aus Rohstoffen, die nicht in Belarus wachsen, auf der Plattform der Belarussischen Universellen Warenbörse auszuarbeiten. Die Einladung zur Teilnahme an der Auktion wurde der simbabwischen Seite überreicht. Sie enthält detaillierte Informationen über die Palette der nachgefragten Rohstoffe und Halbfertigprodukte sowie über die Qualitäts- und Mengenanforderungen.
Abonnieren Sie uns auf
