MINSK, 27. Februar (BelTA) – Im vergangenen Jahr haben die Unternehmen der belarussischen Lebensmittelindustrie ihre erfolgreiche Erkundung der Märkte in den Ländern des fernen Bogens fortgesetzt und ihre Produkte zum ersten Mal in Länder wie Afghanistan, Jordanien, Bahrain, Philippinen, Brasilien, Kuba und Chile geliefert. Das erklärte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Alexander Jakowtschiz während der Ratssitzung des Lebensmittelkonzerns Belgospischtscheprom, in der die Ergebnisse der Arbeit des letzten Jahres zusammengefasst und die Aufgaben für dieses Jahr festgelegt wurden. Das teilte der Konzern mit.
Oleg Schidkow, Leiter von Belgospischtscheprom, stellte fest, dass 2024 kein einfaches Jahr für die Branche sei, aber die Regierung habe den Unternehmen der Lebensmittelindustrie nicht weniger anspruchsvolle Indikatoren für das laufende Jahr vorgegeben. „In dieser Phase ist es notwendig zu verstehen, welche Zahlen wir erreichen und worauf wir bereits im ersten Quartal achten müssen. Der Konzern ergreift alle möglichen Maßnahmen, um die Unternehmen zu unterstützen und günstige Bedingungen für ihre Arbeit zu schaffen“, machte der Leiter aufmerksam.
Es wurde festgestellt, dass die Arbeit des Konzerns Belgospischtscheprom im vergangenen Jahr durch eine Reihe von Indikatoren als effektiv anerkannt wurde. „Die Wachstumsrate der Erlöse aus dem Verkauf von Produkten betrug 112%, die Rate der Investitionstätigkeit 133,7% in vergleichbaren Preisen zum Jahr 2023. Der nominale Bruttodurchschnittslohn im gesamten Konzern stieg um 16,4%, während die Reallöhne um 10,1% zunahmen“, so der stellvertretende Vorsitzende des Konzerns Alexander Kischuk.
Die Unternehmen von Belgospischtscheprom haben im vergangenen Jahr fast alle von der Regierung gesetzten Exportziele erreicht. Darüber hinaus stiegen die Exporte des Konzerns im Jahr 2024 um 11,2%, und im letzten Fünfjahreszeitraum wuchsen sie um das 1,5-fache.
„Wir können getrost sagen, dass das vergangene Jahr für die Organisationen von Belgospischtscheprom ein erfolgreiches Jahr war. Geografisch ist das Exportportfolio mit 53 Ländern vertreten. Unser Schwerpunkt liegt auf den Märkten der Länder des weiten Bogens. Seit 2019 sind die Exporte in diese Richtung um mehr als das Fünffache gestiegen. Wir erhöhen aktiv die Lieferungen nach China und in den Nahen Osten. Den afrikanischen Markt erschließen wir weiterhin erfolgreich. Im Jahr 2024 haben wir unsere Produkte nach Marokko, Südafrika, Ghana, Guinea-Bissau, Äthiopien und Äquatorialguinea geliefert. Neue Märkte sind Afghanistan, Jordanien, Bahrain, die Philippinen, Brasilien, Kuba und Chile“, sagte Alexander Jakowtschiz.
Auch in diesem Jahr wird die Lebensmittelindustrie den Schwerpunkt auf den afrikanischen Kontinent legen. Als einen der Faktoren, die zum weiteren Wachstum des Exportvolumens beitragen werden, sehen die Experten das Potenzial in der Verbesserung der Effizienz der bestehenden Warenverkehrssysteme. Dies bedeutet, das Potenzial von Marktplätzen zu nutzen und Direktlieferungen an Einzelhandelsketten zu entwickeln.
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