MOSKAU, 10. Dezember (BelTA) – Die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) will mit mehreren Staaten Abkommen über die Gründung von Freihandelszonen schließen. Darüber erzählte Andrej Slepnjow, Mitglied des Kollegiums für Handel der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK), auf einer Pressekonferenz.
Die EAWU hat zum jetzigen Zeitpunkt Freihandelsabkommen mit Vietnam, dem Iran, Singapur und Serbien geschlossen. Zwei weitere Abkommen über die Freihandelszonen sollen noch ratifiziert werden. EAWU hat sie mit den Vereinten Arabischen Emiraten und der Mongolei 2025 unterzeichnet.
„In der nächsten Woche findet in Sankt Petersburg der Höchste Eurasische Wirtschaftsrat statt. Wir gehen davon aus, dass wir ein Freihandelsabkommen zwischen der EAWU und Indonesien unterzeichnen werden. Im Moment müssen einige EAWU-Staaten noch interne Abstimmungsverfahren abschließen“, sagte Slepnjow.
Das Freihandelsabkommen zwischen der EAWG und Indonesien verspricht ehrgeizig zu sein, sagte er. „Indonesien ist derzeit unser größter Partner mit 250 Millionen Einwohner, eine schnell wachsende Wirtschaft. Die Möglichkeiten sind sehr gut“, stellte der EAWK-Minister fest.
„Nach unserer Einschätzung werden 94% der gesamten Export-Nomenklatur zollfrei sein. Wir rechnen damit, dass unsere Lieferungen mittelfristig um 2-3 Milliarden US-Dollar pro Jahr steigen“, prognostizierte er.
Die ersten Gespräche mit Indien über die Einrichtung einer Freihandelszone sei ein wichtiges Ereignis, so Slepnjow. Er lobte eine konstruktive Haltung der indischen Partner zu diesem Thema. Die nächsten Gespräche mit Indien stehen im Februar 2026 an. Das Abkommen kann bereits Ende 2026 - Anfang 2027 abgeschlossen werden.
Die EAWU hat zum jetzigen Zeitpunkt Freihandelsabkommen mit Vietnam, dem Iran, Singapur und Serbien geschlossen. Zwei weitere Abkommen über die Freihandelszonen sollen noch ratifiziert werden. EAWU hat sie mit den Vereinten Arabischen Emiraten und der Mongolei 2025 unterzeichnet.
„In der nächsten Woche findet in Sankt Petersburg der Höchste Eurasische Wirtschaftsrat statt. Wir gehen davon aus, dass wir ein Freihandelsabkommen zwischen der EAWU und Indonesien unterzeichnen werden. Im Moment müssen einige EAWU-Staaten noch interne Abstimmungsverfahren abschließen“, sagte Slepnjow.
Das Freihandelsabkommen zwischen der EAWG und Indonesien verspricht ehrgeizig zu sein, sagte er. „Indonesien ist derzeit unser größter Partner mit 250 Millionen Einwohner, eine schnell wachsende Wirtschaft. Die Möglichkeiten sind sehr gut“, stellte der EAWK-Minister fest.
„Nach unserer Einschätzung werden 94% der gesamten Export-Nomenklatur zollfrei sein. Wir rechnen damit, dass unsere Lieferungen mittelfristig um 2-3 Milliarden US-Dollar pro Jahr steigen“, prognostizierte er.
Die ersten Gespräche mit Indien über die Einrichtung einer Freihandelszone sei ein wichtiges Ereignis, so Slepnjow. Er lobte eine konstruktive Haltung der indischen Partner zu diesem Thema. Die nächsten Gespräche mit Indien stehen im Februar 2026 an. Das Abkommen kann bereits Ende 2026 - Anfang 2027 abgeschlossen werden.
