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05 September 2025, 15:56

Entwicklung der Krypto-Branche in Belarus: Zeit für einen Neuanfang

MINSK, 5. September (BelTA) - Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko fördert die Entfaltung von Fortschritt und technologischen Innovationen, besteht jedoch zugleich darauf, dass die Interessen jedes einzelnen Bürgers umfassend gewahrt bleiben. Dies äußerte Wsewolod Jantschewski, der Leiter der Verwaltungsgesellschaft des Hightech-Parks (HTP), gegenüber Journalisten nach einem Treffen mit dem Staatsoberhaupt zur Thematik der digitalen Signatur.

Wsewolod Jantschewski wies darauf hin, dass das Land im Jahr 2017 das weitgehend bahnbrechende Dekret Nr. 8 verabschiedete, das auch Kryptowährungen regelte. Belarus war das erste Land weltweit, das diesen Bereich auf einer gesetzlichen Grundlage erfasste, soweit es damals möglich war. „Wir waren echte Vorreiter. Es ist offensichtlich, dass sich seitdem vieles in der Welt verändert hat. Diese Veränderungen setzen sich fort und werden weiter zunehmen. Daher ist es an der Zeit für einen Neuanfang. Heute hat das Staatsoberhaupt mehrere Prioritäten klar, deutlich und gerecht umrissen“, erklärte er.

An erster Stelle steht der Schutz der Interessen jedes einzelnen Bürgers. „Es darf keinen Betrüger oder intransparente Unternehmen geben, die einem Belarussen schaden, ihn bestehlen oder betrügen können“, betonte Wsewolod Jantschewski. Dies sei zudem von erheblicher Bedeutung für die gesamte Branche und beeinflusse das Ansehen des HTP und des Landes in den Augen ausländischer Investoren.

Gleichzeitig eröffne dies einen ungehinderten Weg für Fortschritt, Technologie und Innovation. „Alles, was zur Weiterentwicklung des Landes beiträgt, muss umgesetzt werden. Und das Staatsoberhaupt ist bereit, dies zu unterstützen. Der Präsident hat sich stets konsequent an diese Politik gehalten“, erklärte der Leiter der Verwaltungsgesellschaft des HTP.

Drittens sei es bei der Einführung von Innovationen notwendig, sich einerseits auf weltweite Erfahrungen zu stützen, gleichzeitig aber zu versuchen, ihnen voraus zu sein, damit Belarus und seine Gesetzgebung wie bisher als Vorbild für andere Länder dienen.

Auch Wsewolod Jantschewski sieht in der Arbeit des HTP Voraussetzungen für einen Neustart. „Ich bin sicher, dass wir das erleben werden. Auch der Hochtechnologiepark wird neu gestartet. Seine Entwicklung verlief in mehreren Phasen. Ich denke, die nächste Phase wird sehr bald stattfinden. Unter der Inspiration des Staatsoberhauptes wird der Hochtechnologiepark eine sehr starke und interessante Entwicklung erfahren“, sagte er.
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