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14 Mai 2025, 16:30

Entwicklungsbank kann den Export von belarussischen Maschinen für eine Abfallverarbeitungsanlage in Simbabwe unterstützen

 

MINSK, 14. Mai (BelTA) – Die Entwicklungsbank hat Mechanismen zur Steigerung des Handelsumsatzes mit Simbabwe erörtert. Eines der angesprochenen Themen war die Möglichkeit zur Unterstützung des Exports von belarussischen Waren und Dienstleistungen, insbesondere von Maschinen und Ausrüstungen, für eine im Bau befindliche Abfallverarbeitungsanlage in der afrikanischen Republik. Das teilte der Pressedienst der Entwicklungsbank mit.

Im April dieses Jahres besuchte die belarussische Delegation Simbabwe, und in Minsk fanden Gespräche zwischen den Präsidenten der beiden Länder statt. Einem solchen hochrangigen Dialog gehen ernsthafte Vorbereitungen voraus, weshalb das Programm des Besuchs der simbabwischen Delegation in Belarus auf den maximalen Effekt für die Stärkung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen ausgerichtet ist und die ganze Bandbreite der Möglichkeiten unseres Landes widerspiegelt.

Die Vertreter des afrikanischen Staates besuchten belarussische Unternehmen, untersuchten das Produktionspotenzial unserer Republik und trafen sich mit der Führung der zuständigen Ministerien und Organisationen. So führten der Finanzminister Simbabwes, Mthuli Ncube, und Vertreter der Wirtschaft das Treffen in der Entwicklungsbank, um über die Finanzierung von Lieferungen belarussischer Produkte auf den afrikanischen Kontinent zu sprechen.

Der Vorstandsvorsitzende der Entwicklungsbank, Sergej Stoljartschuk, wies darauf hin, dass Simbabwe für Belarus nicht nur ein Partner, sondern auch ein befreundetes Land ist. „Wir teilen nicht nur die Positionen in einigen internationalen Fragen, sondern auch den Wunsch nach einer effektiven Zusammenarbeit in einer breiten Palette von Wirtschaftsbereichen. Unsere Länder haben bereits eine Reihe von Projekten zur Lieferung belarussischer Landmaschinen für den Bedarf Simbabwes durchgeführt, die ihre wirtschaftliche Effizienz unter Beweis gestellt haben. Belarus hat ein effizientes Außenhandelsmodell entwickelt: von der Produktion der benötigten Produkte bis zur Finanzierung ihrer Lieferung. In Anbetracht dessen und der positiven Erfahrungen in der Zusammenarbeit werden die Aussichten für eine Kooperation zwischen unseren Ländern immer größer“, fügte Sergej Stoljartschuk hinzu.
 
Den Gästen aus Simbabwe wurden die Möglichkeiten der Entwicklungsbank zur Unterstützung der Ausfuhr belarussischer Waren und Dienstleistungen vorgestellt. Nach einer ausführlichen Erörterung der Finanzinstrumente und der Bewertung ihrer Vorteile, von denen der wichtigste die wettbewerbsfähigen Finanzierungsbedingungen sind, wurde der Dialog auf die praktische Ebene verlagert. Die Vertreter Simbabwes berichteten, dass ihr Land derzeit ein großes Projekt zum Bau einer Abfallverarbeitungsanlage durchführt. Sie bekundeten ihr Interesse am Kauf von Kraftfahrzeugen, Wasseraufbereitungsanlagen und Ausrüstungen für den Betrieb dieser Anlage und wiesen darauf hin, dass die Instrumente der Entwicklungsbank eine gute Unterstützung für die Zusammenarbeit in diesem und anderen Bereichen sein könnten.

Im Anschluss an das Treffen vereinbarten beide Seiten, weiterhin aktiv an der umfassenden Entwicklung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern und der raschen Umsetzung gemeinsamer Projekte zu arbeiten.
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