MOGILJOW, 10. Juni (BelTA) — Fragen der bilateralen Zusammenarbeit wurden von dem Vorsitzenden des Exekutivkomitees des Gebiets Mogiljow, Anatoli Issatschenko, und dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Republik Türkei in der Republik Belarus, Güçlü Cem Işık, erörtert.
„Wir legen besonderen Wert auf die Zusammenarbeit mit der Türkei, die als erstes ausländisches Land die staatliche Unabhängigkeit von Belarus anerkannt hat. Unsere Länder unterhalten seit über 30 Jahren diplomatische Beziehungen, und diese bilateralen Handelsbeziehungen sind konstruktiver Natur. So gehört die Türkei gemessen am Außenhandelsvolumen zu den zehn wichtigsten Partnern der Region Mogiljow. Die Dynamik ist positiv: Seit 2020 ist das Außenhandelsvolumen um das 1,7-Fache von $35 Mio.auf $62 Mio. im Jahr 2024 gestiegen“, bemerkte Anatoli Issatschenko.
Das Gebiet Mogiljow exportiert Kohle, Holz und Schnittholz, Holzprodukte und Hygieneartikel. In der Türkei kaufen Unternehmen der Region Rohstoffe für die Produktion, Gewebe aus synthetischen Verbundfasern, Vliesstoffe, Anhängerkomponenten, Kunststoffbehälter und Geschirrspülmaschinen. Es werden auch Lebensmittel importiert, beispielsweise frischer Fisch und Kakaopulver.
Der Gouverneur der Region hob die stetige Entwicklung der Investitionszusammenarbeit hervor. In der Region Mogiljow sind 20 Unternehmen mit türkischem Kapital tätig, von denen vier als ansässige Unternehmen der Freien Wirtschaftszone „Mogiljow“ registriert sind. „Wir sind bereit, türkischen Investoren Unterstützung zu leisten, und sind an der Gründung neuer Unternehmen interessiert“, betonte er.
Während des Treffens bat Anatoli Issatschenko um Unterstützung bei der Lösung einer Reihe von Fragen, darunter auch eine, die die Tätigkeit des Unternehmens „Omsk Carbon Mogilev“ betrifft, da mehr als ein Viertel des hier produzierten technischen Kohlenstoffs in die Türkei exportiert wird.
„Ein weiterer wichtiger Bereich der Zusammenarbeit sollte der Tourismus sein. Die Türkei ist eines der beliebtesten Reiseziele für unsere Einwohner. Aus Gründen der Bequemlichkeit haben wir vom 18. Mai bis zum 22. Oktober gemeinsam mit „Belavia“ Charterflüge von Mogiljow nach Antalya eingerichtet. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, eine Zusammenarbeit zwischen den Tourismusorganisationen der Region Mogiljow und der Türkei aufzubauen. Auch wir haben den türkischen Einwohnern einiges zu bieten. In der Region Mogiljow sind Jagd- und Angeltourismus beliebt, und der Agrar-Öko-Tourismus ist gut entwickelt. Wir sind bereit, für Vertreter türkischer Tourismusunternehmen Informationsreisen durch die Region Mogiljow zu organisieren“, fügte Anatoli Issatschenko hinzu.
„Die Beziehungen zwischen unseren Ländern sind gefestigt und haben eine gewisse Geschichte. Sie entwickeln sich im Rahmen einer positiven Agenda, unsere Volkswirtschaften ergänzen sich gegenseitig“, betonte Güçlü Cem Işık.
Der Botschafter betonte, dass die Türkei Belarus keinesfalls ausschließlich als Absatzmarkt für ihre Produkte betrachtet. „Wir wollen nicht nur unsere Produkte hierher liefern, sondern sind auch daran interessiert, in Belarus hergestellte Produkte zu kaufen. Wir sind auch an der Entwicklung gemeinsamer Produktionsstätten und der Lieferung von Waren in Drittländer interessiert“, resümierte er.
„Wir legen besonderen Wert auf die Zusammenarbeit mit der Türkei, die als erstes ausländisches Land die staatliche Unabhängigkeit von Belarus anerkannt hat. Unsere Länder unterhalten seit über 30 Jahren diplomatische Beziehungen, und diese bilateralen Handelsbeziehungen sind konstruktiver Natur. So gehört die Türkei gemessen am Außenhandelsvolumen zu den zehn wichtigsten Partnern der Region Mogiljow. Die Dynamik ist positiv: Seit 2020 ist das Außenhandelsvolumen um das 1,7-Fache von $35 Mio.auf $62 Mio. im Jahr 2024 gestiegen“, bemerkte Anatoli Issatschenko.
Das Gebiet Mogiljow exportiert Kohle, Holz und Schnittholz, Holzprodukte und Hygieneartikel. In der Türkei kaufen Unternehmen der Region Rohstoffe für die Produktion, Gewebe aus synthetischen Verbundfasern, Vliesstoffe, Anhängerkomponenten, Kunststoffbehälter und Geschirrspülmaschinen. Es werden auch Lebensmittel importiert, beispielsweise frischer Fisch und Kakaopulver.
Der Gouverneur der Region hob die stetige Entwicklung der Investitionszusammenarbeit hervor. In der Region Mogiljow sind 20 Unternehmen mit türkischem Kapital tätig, von denen vier als ansässige Unternehmen der Freien Wirtschaftszone „Mogiljow“ registriert sind. „Wir sind bereit, türkischen Investoren Unterstützung zu leisten, und sind an der Gründung neuer Unternehmen interessiert“, betonte er.
Während des Treffens bat Anatoli Issatschenko um Unterstützung bei der Lösung einer Reihe von Fragen, darunter auch eine, die die Tätigkeit des Unternehmens „Omsk Carbon Mogilev“ betrifft, da mehr als ein Viertel des hier produzierten technischen Kohlenstoffs in die Türkei exportiert wird.
„Ein weiterer wichtiger Bereich der Zusammenarbeit sollte der Tourismus sein. Die Türkei ist eines der beliebtesten Reiseziele für unsere Einwohner. Aus Gründen der Bequemlichkeit haben wir vom 18. Mai bis zum 22. Oktober gemeinsam mit „Belavia“ Charterflüge von Mogiljow nach Antalya eingerichtet. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, eine Zusammenarbeit zwischen den Tourismusorganisationen der Region Mogiljow und der Türkei aufzubauen. Auch wir haben den türkischen Einwohnern einiges zu bieten. In der Region Mogiljow sind Jagd- und Angeltourismus beliebt, und der Agrar-Öko-Tourismus ist gut entwickelt. Wir sind bereit, für Vertreter türkischer Tourismusunternehmen Informationsreisen durch die Region Mogiljow zu organisieren“, fügte Anatoli Issatschenko hinzu.
„Die Beziehungen zwischen unseren Ländern sind gefestigt und haben eine gewisse Geschichte. Sie entwickeln sich im Rahmen einer positiven Agenda, unsere Volkswirtschaften ergänzen sich gegenseitig“, betonte Güçlü Cem Işık.
Der Botschafter betonte, dass die Türkei Belarus keinesfalls ausschließlich als Absatzmarkt für ihre Produkte betrachtet. „Wir wollen nicht nur unsere Produkte hierher liefern, sondern sind auch daran interessiert, in Belarus hergestellte Produkte zu kaufen. Wir sind auch an der Entwicklung gemeinsamer Produktionsstätten und der Lieferung von Waren in Drittländer interessiert“, resümierte er.
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