ISLAMABAD, 15. Oktober (BelTA) - Belarus ist bereit, nicht nur Landmaschinen zu liefern, sondern auch deren Produktion in Pakistan zu organisieren. Dies erklärte der belarussische Premierminister Roman Golowtschenko während seines Treffens mit dem pakistanischen Premierminister Shahbaz Sharif.
"Belarus verfolgt die Entwicklung Pakistans und die Umsetzung ehrgeiziger Großprojekte sehr genau. Wir wissen, wie viel Aufmerksamkeit Sie persönlich dem Fortschritt des Landes widmen, wie sehr Sie sich um die Entwicklung der Landwirtschaft, der Industrie und des öffentlichen Verkehrs bemühen, um die Wirtschaft zu diversifizieren und das Lebensumfeld zu verbessern", sagte Roman Golowtschenko.
Er skizzierte einige Punkte der Kooperationsagenda, die zusätzliche Aufmerksamkeit der Regierungen erfordern. "Eine der wichtigsten Prioritäten für die Entwicklung der belarussischen Wirtschaft ist zweifellos die Industrie, insbesondere der Maschinenbau. Wir prüfen mit großem Interesse die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit Pakistan im Bereich gemeinsamer Industrieprojekte. Zu den naheliegendsten gehören Landmaschinen: sowohl direkte Lieferungen aus Belarus als auch der Übergang zur Produktion in Pakistan", sagte der Premierminister.
Am 15. und 16. Oktober hält sich Roman Golowtschenko zu einem Arbeitsbesuch in Pakistan auf. Der belarussische Premierminister wird an einer Sitzung des Rates der Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit teilnehmen. Dies ist die erste Sitzung für Belarus als Vollmitglied der Organisation. Am Ende des Treffens ist eine Zeremonie zur Unterzeichnung von Dokumenten vorgesehen.
Belarus nimmt seit 2010 als Dialogpartner und seit 2015 als Beobachter an der SOZ teil. Im Juli 2024 wird Belarus Vollmitglied der Organisation.
Die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit ist eine ständige internationale zwischenstaatliche Organisation, deren Gründung am 15. Juni 2001 in Shanghai (China) verkündet wurde. Ursprünglich bestand sie aus den "Shanghai Five" - Kasachstan, China, Kirgisistan, Russland und Tadschikistan. Sicherheit sowie Handels- und Wirtschaftsbeziehungen bildeten die Grundlage für den Zusammenschluss von Ländern mit unterschiedlichen politischen Systemen, Traditionen und Werten in der SOZ. Gemeinsames Ziel war es, ein günstiges internationales Umfeld zu schaffen, das auf den Prinzipien des "Geistes von Shanghai" beruht, dessen Hauptinhalte gegenseitiges Vertrauen und gegenseitiger Nutzen, Gleichheit, gegenseitige Konsultation, Achtung der Vielfalt der Kulturen und Zivilisationen sowie das Streben nach gemeinsamer Entwicklung sind. Das grundlegende Dokument der Organisation ist die im Juni 2002 unterzeichnete SOZ-Charta.
"Belarus verfolgt die Entwicklung Pakistans und die Umsetzung ehrgeiziger Großprojekte sehr genau. Wir wissen, wie viel Aufmerksamkeit Sie persönlich dem Fortschritt des Landes widmen, wie sehr Sie sich um die Entwicklung der Landwirtschaft, der Industrie und des öffentlichen Verkehrs bemühen, um die Wirtschaft zu diversifizieren und das Lebensumfeld zu verbessern", sagte Roman Golowtschenko.
Er skizzierte einige Punkte der Kooperationsagenda, die zusätzliche Aufmerksamkeit der Regierungen erfordern. "Eine der wichtigsten Prioritäten für die Entwicklung der belarussischen Wirtschaft ist zweifellos die Industrie, insbesondere der Maschinenbau. Wir prüfen mit großem Interesse die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit Pakistan im Bereich gemeinsamer Industrieprojekte. Zu den naheliegendsten gehören Landmaschinen: sowohl direkte Lieferungen aus Belarus als auch der Übergang zur Produktion in Pakistan", sagte der Premierminister.
Am 15. und 16. Oktober hält sich Roman Golowtschenko zu einem Arbeitsbesuch in Pakistan auf. Der belarussische Premierminister wird an einer Sitzung des Rates der Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit teilnehmen. Dies ist die erste Sitzung für Belarus als Vollmitglied der Organisation. Am Ende des Treffens ist eine Zeremonie zur Unterzeichnung von Dokumenten vorgesehen.
Belarus nimmt seit 2010 als Dialogpartner und seit 2015 als Beobachter an der SOZ teil. Im Juli 2024 wird Belarus Vollmitglied der Organisation.
Die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit ist eine ständige internationale zwischenstaatliche Organisation, deren Gründung am 15. Juni 2001 in Shanghai (China) verkündet wurde. Ursprünglich bestand sie aus den "Shanghai Five" - Kasachstan, China, Kirgisistan, Russland und Tadschikistan. Sicherheit sowie Handels- und Wirtschaftsbeziehungen bildeten die Grundlage für den Zusammenschluss von Ländern mit unterschiedlichen politischen Systemen, Traditionen und Werten in der SOZ. Gemeinsames Ziel war es, ein günstiges internationales Umfeld zu schaffen, das auf den Prinzipien des "Geistes von Shanghai" beruht, dessen Hauptinhalte gegenseitiges Vertrauen und gegenseitiger Nutzen, Gleichheit, gegenseitige Konsultation, Achtung der Vielfalt der Kulturen und Zivilisationen sowie das Streben nach gemeinsamer Entwicklung sind. Das grundlegende Dokument der Organisation ist die im Juni 2002 unterzeichnete SOZ-Charta.
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