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27 Juni 2022, 18:02

Golowtschenko über die Perspektiven der Zusammenarbeit mit der Region Samara

MINSK, 27. Juni (BelTA) – Der belarussische Premierminister Roman Golowtschenko hat bei seinem Treffen mit dem Gouverneur der Region Samara Dmitri Asarow über die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Belarus und Samara erzählt.

„Während des heutigen Treffens auf höchster Ebene wies das Staatsoberhaupt auf die wichtigsten Errungenschaften in der handelspolitischen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen, technologischen und humanitären Zusammenarbeit zwischen Belarus und dem Gebiet Samara hin. Das Wichtigste ist, die Reserven für eine verstärkte Zusammenarbeit genauer unter die Lupe zu nehmen. Vielleicht stockt die Zusammenarbeit in irgendwelchen Bereichen und Nischen, die gefüllt werden müssen, um alle Reserven voll auszuschöpfen“, so Roman Golowtschenko.

Er stellte fest, dass es jetzt sehr wichtig ist, schnell zu arbeiten. „Die Situation ist ziemlich schwierig, aber nicht kritisch. Belarus und Russland sind in der Lage, die Menschen mit allem zu versorgen, was sie brauchen, um eine gute Ernte einzufahren, Vieh zu züchten und Hightech-Produkte herzustellen“, betonte der Premierminister. „Jetzt rücken Zusammenarbeit, gegenseitige Lieferungen und Ersetzung unfreundlicher Partner in den Vordergrund. All dies erfordert eine schnelle Entscheidungsfindung und Reaktionsfähigkeit.“

Das Besuchsprogramm der Delegation aus Samara ist sehr intensiv, betonte Roman Golowtschenko. Auf der Tagesordnung steht die Zusammenarbeit mit MTZ, Amkodor, BKM und anderen belarussischen Unternehmen.

Der russische Autogigant AvtoVAZ ist an einer Zusammenarbeit mit der belarussischen Seite interessiert.

„Belarus ist sehr daran interessiert, die Zusammenarbeit mit Russland in verschiedenen Bereichen voranzutreiben. Das betrifft die Befriedigung mehrerer Bedürfnisse der Region im Maschinenbau – Lieferung von LKWs, Kommunaltechnik, Straßenbaumaschinen, Elektrofahrzeugen. Eine Zusammenarbeit im Automobilbau, sei es Lieferung von Komponenten für die Autoproduktion oder in anderen Bereichen, werden wir mit großem Interesse prüfen“, fügte Roman Golowtschenko hinzu.

Was die Landwirtschaft betrifft, so läuft im Gebiet Samara ein groß angelegtes Entwicklungsprogramm mit dem Schwerpunkt Modernisierung. Der belarussische Premierminister schlug vor, die Zusammenarbeit in diesem Bereich zu erörtern.

Auch die Zusammenarbeit im Bauwesen ist vielversprechend. Der Regierungschef erklärte, dass die belarussische Seite zur Zusammenarbeit bereit sei, wenn Interesse an gemeinsamen Anstrengungen in den Bereichen Raumplanung, städtische Zonierung, Einsatz moderner Technologien im Bauwesen und Baumaterialien bestehe.

Eine andere Richtung ist der Bereich der Wissenschaft, die die Grundlage für die technologische Entwicklung bildet. So baut das Gebiet Samara seine Zusammenarbeit mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus aus.

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