SMOLENSK, 28. Mai (BelTA) – Zwei Drittel des Außenhandelsumsatzes der russischen Region Smolensk entfallen auf Belarus. Diese Angaben führte Gouverneur Wassili Anochin beim Treffen über die Zusammenarbeit zwischen Belarus und dem russischen Gebiet Smolensk, das am 27. Mai in der Regierung dieser russischen Region stattfand.
„Wir sehen, dass der Anteil von Belarus an unserem Handelsumsatz bereits 67% überschritten hat. Und dieser Anteil wächst weiter. Das ist ernst zu nehmen und zeigt, dass Belarus unser strategischer und wichtiger Partner ist“, sagte Wassili Anochin.
„Unter den Bedingungen der Restriktionen, Sanktionen, wenn eine große Anzahl von Feinden um uns herum sind, müssen wir fest zusammenarbeiten, zusammenwirken in allen Bereichen: Industrie, Wirtschaft. Und unsere Joint Ventures verzeichnen unter diesen Bedingungen ein Rekordwachstum. Das ist das wahre Ergebnis unserer Arbeit“, sagte der Gouverneur. Seiner Meinung nach besteht die gemeinsame Aufgabe der Seiten darin, Produkte zu produzieren und sie zu exportieren.
Die belarussische Seite wurde beim Treffen vom Leiter der Präsidialverwaltung Dmitri Krutoi angeführt. An der Veranstaltung nahmen auch der belarussische Botschafter in Russland, Alexander Rogoschnik, der Staatssekretär des Unionsstaates, Sergej Glasjew, und Vertreter der Regierung der Region Smolensk teil. Auf der Tagesordnung standen Fragen im Zusammenhang mit der Einrichtung eines gemeinsamen Züchtungs- und Saatgutproduktionszentrums und der Anlage von Versuchsfeldern, der Umsetzung eines Investitionsprojekts zur Errichtung eines Service- und Produktionszentrums für Niederflurbusse der Marke MAZ, der Beteiligung belarussischer Unternehmen am Bau einer Autobahn im Gebiet Smolensk, dem Kauf von Personenkraftwagen von „Belkommunmash“ und der Einrichtung eines Handels- und Ausstellungszentrums belarussischer Hersteller in der Region.
Foto: Sergej Schelega
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