MINSK, 2. Juni (BelTA) – Belarussische Industrieunternehmen haben ihre Exporte in ferne Länder im ersten Quartal 2025 um das 1,5fache erhöht. Das teilte das Industrieministerium mit.
Diese Information wurde auch in der internen Sitzung des Ministeriums verlautbart. An der Sitzung nahmen neben der Leitung des Ministeriums der Vorsitzende der belarussischen Gewerkschaft der Industriearbeiter Waleri Kursewitsch und der Vorsitzende des Verbandes der gemeinnützigen Organisationen „Konföderation der Industriellen und Unternehmer (Arbeitgeber)“ Anatoli Charlap teil. Die Sitzung wurde vom Industrieminister Alexander Jefimow geleitet.
Im Laufe der Sitzung wurden die Produktionskennzahlen, das Investitionsvolumen, der Grad der Innovationsaktivität und die Exportlieferungen analysiert. Besonderes Augenmerk wurde auf die Effizienz der Produktionsprozesse, Einführung moderner Technologien und Umsetzung strategischer Initiativen zur Entwicklung des Industriesektors gelegt.
Im ersten Quartal 2025 produzierten die Industrieunternehmen des Landes Produkte im Wert von mehr als Br7,7 Mrd. und sicherten damit die Rentabilität der Branche. Indikatoren wie die Umsatzrentabilität in der Industrie und das Wachstumstempo der Investitionen in das Anlagevermögen wurden übertroffen. Das Volumen der Exporte in ferne Länder stieg um das 1,5-fache. Die Lieferungen nach Afrika stiegen um das 1,8-fache, nach Asien um das 1,7-fache.
Alexander Jefimow betonte die Bedeutung der gemeinsamen Anstrengungen des Industrieministeriums und der Unternehmen zur Erreichung der gesetzten Ziele. „Die Gewährleistung eines stabilen industriellen Wachstums ist eine der vorrangigen Aufgaben unseres Ministeriums. Wir arbeiten weiterhin daran, Bedingungen für die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit einheimischer Produkte und die Erweiterung der Exportmöglichkeiten zu schaffen“, betonte der Minister.
Zum Abschluss wurden Empfehlungen für die weitere Funktionsweise der Industriebranchen angenommen und wirksame Lösungen im Interesse der Entwicklung der Unternehmen des Ministeriums für Industrie erarbeitet.
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