MINSK, 3. April (BelTA) – Äußere Bedrohungen und Herausforderungen, unter denen sich die belarussische Wirtschaft seit einigen Jahren entwickelt, tragen zum Wachstum der Innovationstätigkeit bei. Das sagte Industrieminister Alexander Jefimow in einem Interview mit der Zeitschrift „Wirtschaft von Belarus“.
„Belarussische Spitzenunternehmen der Industriebranche arbeiten stabil, und das verdanken sie ihren hohen Kompetenzen in Forschung und Entwicklung, ihren Verbindungen mit Wissenschaft. Auf diese Weise können sie grundlegend neue Produkte schaffen und auf den Markt bringen. Ich bin absolut überzeugt, dass die Unternehmen der Industriebranche in der Lage sind, eine starke „innovative Antwort“ auf unfreundliche Maßnahmen zu geben“, betonte der Minister.
Ihm zufolge wird die Entwicklung von Innovationen durch nachhaltige Verbindungen zwischen dem realen Sektor der Wirtschaft und der Wissenschaft erleichtert. Die Organisationen des realen Wirtschaftssektors arbeiten mit den Institutionen der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus in drei Richtungen zusammen: bei der Lösung technologischer Probleme, bei der gemeinsamen Umsetzung von Aufgaben der wissenschaftlichen und technischen Programme und bei der Durchführung von Seminaren der Nationalen Akademie der Wissenschaften. So haben die Organisationen des Industrieministeriums die Aufnahme von mehr als 360 Projektideen in die technologische Prognose des wissenschaftlich-technischen Fortschritts für 2026-2030 und für den Zeitraum bis 2045 initiiert.
„Was einen so wichtigen und relevanten Indikator wie die Importsubstitution betrifft, so freue ich mich, feststellen zu können, dass unsere Unternehmen im laufenden Fünfjahreszeitraum ein stetiges Wachstum bei der Produktion von importsubstituierenden Produkten verzeichnen konnten: Im Vergleich zum vorangegangenen Fünfjahreszeitraum hat sich das Produktionsvolumen fast verdoppelt“, fügte Alexander Jefimow hinzu.
Abonnieren Sie uns auf
