MINSK, 15. Januar (BelTA) – Es gibt keine geschlossenen Themen, die belarussische Seite ist bereit, alle Fragen der Zusammenarbeit mit dem Iran konstruktiv zu diskutieren. Das erklärte der belarussische Industrieminister Alexander Jefimow während der 17. Sitzung der gemeinsamen zwischenstaatlichen Kommission für wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Belarus und dem Iran, an der auch der iranische Minister für Industrie, Bergbau und Handel Seyed Mohammad Atabak teilgenommen hatte.
Die Sitzung der gemischten belarussisch-iranischen Kommission für wirtschaftliche Zusammenarbeit habe sich zu einem wichtigen Faktor für die Stärkung und Intensivierung der Kontakte zwischen den beiden Staaten entwickelt, sagte Alexander Jefimow. „Das vergangene Jahr hat bestätigt, dass Belarus und der Iran in der Lage sind, alle von unseren Führern gestellten Aufgaben effektiv anzugehen. Alle Aufgaben, die wir gemeinsam lösen, lösen wir in einem ziemlich schwierigen geopolitischen Umfeld. Sowohl Belarus als auch der Iran sind von Sanktionen betroffen, die die Entwicklung behindern. Trotzdem ist es uns gelungen, in einer Reihe von Bereichen Fortschritte zu erzielen und damit die Voraussetzungen für die Umsetzung der nächsten Projekte zu schaffen, die für die Volkswirtschaften unserer Länder von Bedeutung sind. Diese Sitzung ist ohne Übertreibung von großer Bedeutung für die Entwicklung des Handels und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Belarus und dem Iran“, betonte er.
Alexander Jefimow schlug vor, dass die iranische Seite ihre Bemühungen auf die Suche nach für beide Seiten akzeptablen Lösungen in allen Bereichen der belarussisch-iranischen Zusammenarbeit konzentrieren sollte. „Die Experten beider Delegationen haben am Vorabend des Treffens eine breite Palette von Themen recht intensiv ausgearbeitet, was uns zuversichtlich stimmt, dass unser Treffen so effizient, fruchtbar und ergebnisreich wie möglich verlaufen wird. Die belarussische Seite ist stets bereit, ein breites Spektrum an Themen von Interesse auf konstruktive Weise zu erörtern. Es gibt keine geschlossenen Themen, wir sind bereit, alle Fragen zu diskutieren“, resümierte der Industrieminister.
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