
JEKATERINBURG, 8. Juli (BelTA) - Belarus und Russland haben beachtliche Fortschritte in der Technologiepartnerschaft sowie in der industriellen Zusammenarbeit erzielt. Dies betonte der belarussische stellvertretende Premierminister Wiktor Karankewitsch während der strategischen Sitzung mit dem Titel „Technologische Führung: Industrieller Durchbruch“, die im Rahmen der internationalen Industriefachmesse INNOPROM in Jekaterinburg stattfand.
„Der wissenschaftlich-technische Bereich spielt heute mehr denn je eine wichtige Rolle für die Entwicklung unserer Länder. Belarus hat angesichts des starken Sanktionsdrucks den Kurs zum Aufbau einer innovativen Volkswirtschaft eingeschlagen. Wir konzentrieren uns auf die Entwicklung der Digitalisierung und die Verringerung der technologischen und produktionstechnischen Abhängigkeit von Importen durch die Umsetzung von Projekten mit hohem Wirtschaftspotenzial und hoher Wertschöpfung. Ziel ist die Entwicklung neuer und die Verbesserung bestehender einheimischer Technologien in Schwerpunktbereichen wie Mikroelektronik, Robotik und unbemannten Systemen. In Belarus sind in Programmdokumenten strategische Projekte zur Förderung dieser Schlüsselbereiche vorgesehen, unter anderem in der nationalen Strategie für nachhaltige Entwicklung bis 2040“, sagte Wiktor Karankewitsch.

Er betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit zur Erreichung der gesetzten Ziele. „Gleichzeitig ist uns klar, dass die Erlangung wirtschaftlicher Souveränität allein eine schwierige Aufgabe ist. Daher muss sie gemeinsam gelöst werden. Wir halten es für wichtig, zusammenzuarbeiten, um die Anstrengungen zu synchronisieren und zu bündeln und das Potenzial und die Kompetenzen des Unionsstaates, der EAWU und der GUS zu nutzen. Natürlich haben wir mit unserem wichtigsten strategischen Partner Russland bedeutende Erfolge in der Technologiepartnerschaft und der Produktionszusammenarbeit erzielt. In diesem Zusammenhang ist das Hightech-Projekt zur Entwicklung und Organisation der Serienproduktion des Oswej-Flugzeugs für Belarus von besonderer Bedeutung. Auch die Zusammenarbeit in der Raumfahrtindustrie, wo belarussische Unternehmen gemeinsam mit Roskosmos Zielausrüstung entwickeln, verdient Aufmerksamkeit. Insgesamt haben Belarus und Russland etwa drei Dutzend importsubstituierende Investitionsprojekte vereinbart, die sich derzeit in unterschiedlichen Umsetzungsphasen befinden. Innerhalb der EAWU arbeiten wir konsequent an der Schaffung eines gemeinsamen Kooperationsraums“, bemerkte der stellvertretende Premierminister.
Auf dem Eurasischen Wirtschaftsforum in Minsk betonte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko, dass man sich statt auf den Wettbewerb bei der Produktion gleicher Güter auf die Ergänzung der nationalen Volkswirtschaften konzentrieren müsse, indem man bestehende Flaggschiffe in die Produktionsketten einbindet und so ein gemeinsames Produktangebot für den Binnenmarkt der EAWU und für Exporteure schafft. „Wir haben viel zu tun und Ziele zu erreichen, aber die bereits erzielten Ergebnisse sollten als gutes Beispiel für die Steigerung der Effizienz der Zusammenarbeit dienen“, betonte Wiktor Karankewitsch.

Ihm zufolge sei die INNOPROM ein Anziehungspunkt für die größten Hersteller, Entwickler und Verbraucher von Maschinen, Ausrüstungen und technologischen Lösungen in Eurasien. „In den letzten 15 Jahren hat sich die Veranstaltung in Jekaterinburg zu einer globalen Plattform für die Präsentation modernster Errungenschaften, Entwicklungen und den Erfahrungsaustausch entwickelt. Belarus nimmt seit 2012 an der INNOPROM teil und war 2023 Partnerland. Wir haben die Initiativen der Messeveranstalter, eine INNOPROM-Wandermesse in anderen Ländern zu veranstalten, bereits unterstützt und unterstützen dies auch weiterhin. In diesem Jahr präsentierte Belarus in Jekaterinburg eine breite Palette bekannter einheimischer Marken, die sich erfolgreich etabliert haben und seit langem das Vertrauen der Verbraucher sowohl auf dem russischen als auch auf anderen ausländischen Märkten gewinnen. Besonders hervorheben möchte ich, dass im Herbst in Minsk auf der INNOPROM-Messe noch mehr belarussische Produkte zu sehen sein werden.“ Ich lade alle ein, die belarussische Ausstellung hier in Jekaterinburg zu besuchen. Und natürlich erwarten wir alle in Minsk und hoffen, dass die Ausstellung in Belarus auch zu einer jährlichen Veranstaltung wird und zu den beliebtesten Industrieausstellungen in der GUS und darüber hinaus gehört“, so der stellvertretende Premierminister abschließend.
„Der wissenschaftlich-technische Bereich spielt heute mehr denn je eine wichtige Rolle für die Entwicklung unserer Länder. Belarus hat angesichts des starken Sanktionsdrucks den Kurs zum Aufbau einer innovativen Volkswirtschaft eingeschlagen. Wir konzentrieren uns auf die Entwicklung der Digitalisierung und die Verringerung der technologischen und produktionstechnischen Abhängigkeit von Importen durch die Umsetzung von Projekten mit hohem Wirtschaftspotenzial und hoher Wertschöpfung. Ziel ist die Entwicklung neuer und die Verbesserung bestehender einheimischer Technologien in Schwerpunktbereichen wie Mikroelektronik, Robotik und unbemannten Systemen. In Belarus sind in Programmdokumenten strategische Projekte zur Förderung dieser Schlüsselbereiche vorgesehen, unter anderem in der nationalen Strategie für nachhaltige Entwicklung bis 2040“, sagte Wiktor Karankewitsch.


Auf dem Eurasischen Wirtschaftsforum in Minsk betonte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko, dass man sich statt auf den Wettbewerb bei der Produktion gleicher Güter auf die Ergänzung der nationalen Volkswirtschaften konzentrieren müsse, indem man bestehende Flaggschiffe in die Produktionsketten einbindet und so ein gemeinsames Produktangebot für den Binnenmarkt der EAWU und für Exporteure schafft. „Wir haben viel zu tun und Ziele zu erreichen, aber die bereits erzielten Ergebnisse sollten als gutes Beispiel für die Steigerung der Effizienz der Zusammenarbeit dienen“, betonte Wiktor Karankewitsch.

