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04 Oktober 2024, 13:45

Lkws, Feuerwehrfahrzeuge, Aufzüge. Was wurde dem aserbaidschanischen Premierminister bei MAZ gezeigt

MINSK, 4. Oktober (BelTA) – Eine aserbaidschanische Delegation unter der Leitung von Premierminister Ali Assadow besucht heute das Minsker Automobilwerk MAZ. Den Gästen wurde eine kollektive Ausstellung einheimischer Technik gezeigt.

Am Eingang des Werks wurde die aserbaidschanische Delegation vom belarussischen Premierminister Roman Golowtschenko, dem stellvertretenden Premierminister Igor Petrischenko, dem Industrieminister Alexander Jefimow und dem MAZ-Generaldirektor Waleri Iwankowitsch empfangen.
Die Gäste konnten sich mit den Fahrzeugen des Minsker Automobilwerks, mit Feuerwehrautos der „Poshsnab“, den Aufzügen von „Mogilevliftmash“ sowie mit der Eisenbahnausrüstung vertraut machen. 
Der MAZ-Generaldirektor erzählte Ali Assadow über die technischen Besonderheiten der ausgestellten Muster und merkte an, dass das Werk die Produktion von Fahrzeugen für verschiedene Bedürfnisse Aserbaidschans organisieren kann.

Der aserbaidschanische Premierminister äußerte großes Interesse an Feuerlöschfahrzeugen, aber auch an der Idee einer gemeinsamen Produktion. Die Löschfahrzeuge „Poshsnab“ werden schon seit langem auf der Grundlage von MAZ-Fahrgestellen produziert. Nach Angaben von Waleri Iwankowitsch arbeitet das Werk seit mehr als 5 Jahren mit dem Unternehmen zusammen. Dank einer aktiven Entwicklung von Technologien und der Beherrschung neuer Materialien konnte das modernste Feuerwehrauto in der GUS gebaut werden.
Außerdem wurde Ali Assadow eine Neuheit gezeigt - die AL-52-Autoleiter, mit der Bürger aus einer Höhe von 52 Metern evakuiert werden können. Belarus gehört seit kurzem zu den fünf Ländern der Welt, die solche Leitern herstellen.
„Ich habe viel Positives über Poshsnab gehört“, sagte Ali Assadow und betonte, dass Aserbaidschan große Pläne für die Entwicklung dieser Richtung hat. Er fügte hinzu, dass die belarussischen Entwicklungen von denjenigen bewertet werden sollten, die sie in der Praxis anwenden werden.
Das aserbaidschanische Aufrüstungsprogramm ist recht umfangreich, der Bedarf an solchen Fahrzeugen beträgt etwa 400 Stück. Für die Umsetzung des Programms werden belarussische Spezialisten und Ausrüstungen herangezogen.

Darüber hinaus wurde Ali Assadow eine von Mogilevliftmash hergestellte Aufzugskabine gezeigt. Ali Assadow betonte die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem belarussischen Hersteller von Aufzugsanlagen. Baku könnte der größte Kunde werden, da in der Hauptstadt ein Bedarf an solchen Produkten besteht. „Reparatur und Service von Aufzügen sollten zugänglich sein. Wir brauchen Schutz gegen Vandalen“, betonte der aserbaidschanische Premierminister.
Außerdem wurden Ali Assadow einheimische Kesselwagen und Container für den Gütertransport vorgestellt. Belarus schließt bereits aktiv Verträge mit Aserbaidschan über deren Lieferung ab.

Die 14-köpfige aserbaidschanische Delegation hält sich zu einem offiziellen Besuch in Belarus auf.
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