MINSK, 15. Januar (BelTA) – Der Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko hat den Entwurf des Staatlichen Investitionsprogramms für 2025 zur Überarbeitung zurückgeschickt. Dies geht aus den Erklärungen des belarussischen Wirtschaftsministers Juri Tschebotar vor Journalisten nach dem ausführlichen Bericht an das Staatsoberhaupt hervor.
„Heute haben wir den Entwurf des Staatlichen Investitionsprogramms für das laufende Jahr besprochen. Unter Berücksichtigung der Diskussion wies der Präsident an, einige Projekte, über die wir diskutiert hatten, detaillierter auszuarbeiten. Irgendwo, wenn es notwendig ist, zu fahren und sich das anzuschauen. Natürlich werden die Projekte, die sich derzeit in einem hohen Stadium der Konstruktion befinden, weitergeführt. Wir müssen sie uns noch ansehen, damit es keine Überschreitungen gibt“, sagte der Wirtschaftsminister.
Bei den Projekten, für die bereits Planungsunterlagen vorliegen, mit deren Bau aber noch nicht begonnen wurde, ist zu prüfen, ob ein objektiver Bedarf für deren Bau besteht.
„Der Staatschef legt den Schwerpunkt darauf, alle diese Einrichtungen unter dem Gesichtspunkt der Entwicklung unseres Landes zu betrachten. Vor allem diejenigen, die die Möglichkeit bieten, die Realwirtschaft zu entwickeln. Das sind unsere Industrieunternehmen, der Aufbau der Infrastruktur, Energie, Strom, Gasversorgung und so weiter. Wir haben hier Vorschläge. Gemeinsam mit unseren Kunden werden wir sehen, was noch verstärkt werden kann, damit unser staatliches Investitionsprogramm dem Land wirklich Entwicklung bringt“, sagte Juri Tschebotar.
Er betonte, dass jede Kopeke durch das Prisma der Effizienz betrachtet werden sollte, und das ist die Forderung des Staatsoberhauptes.
Das Gleiche gilt für den Bau von sozialen Einrichtungen - es muss klar herausgearbeitet werden, wo und in welcher Form sie tatsächlich am meisten nachgefragt werden.