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Wirtschaft
22 Juli 2024, 15:25

Minister nennt drei "I" für die weitere Entwicklung der Industrie

MINSK, 22. Juli (BelTA) - Investitionen, Innovationen, Importsubstitution - das sind die drei "I", auf denen sich die weitere Entwicklung der Industrie stützen wird. Dies erklärte Industrieminister Alexander Jefimow im Anschluss an das Treffen mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko zur Entwicklung der belarussischen Industrie.

Während der Veranstaltung wurde eine breite Palette von Themen diskutiert, die strategischen Vektoren der Entwicklung der belarussischen Industrie und die Schlüsselpunkte des Wachstums wurden identifiziert, sagte der Minister. Ihm zufolge wurden Russland und China als die wichtigsten strategischen Partner von Belarus in der Industrie identifiziert. Das Land werde die Zusammenarbeit mit ihnen weiter vertiefen und eng kooperieren. Mit Russland - im Rahmen der einheitlichen Industriepolitik, mit China - im Rahmen des detaillierten Plans zur Verknüpfung der Industriepolitik, der in der umfassenden Strategie der gemeinsamen industriellen Entwicklung vorgesehen ist. "Mit diesen beiden Ländern werden wir unsere Beziehungen in den Bereichen Handel, Wirtschaft, Technologie und Technik fortsetzen", versicherte der Minister.

Die Entwicklung der heimischen Industrie in den Bereichen Investitionen, Innovation und Importsubstitution wird ebenfalls fortgesetzt. "Dies sind die drei "I", auf denen die weitere Entwicklung unserer Industrie beruhen wird", sagte Alexander Jefimow.

Aufgrund dieser Komponenten ist geplant, die Produktpalette in den kommenden Jahren erheblich zu erweitern - bis 2030 sollen mehr als zweitausend neue Warentypen erscheinen. Es ist geplant, mehr als 1,5 Mrd. Rubel in die Wissenschaft zu investieren. Generell werden die Investitionen in die Produktion von Jahr zu Jahr steigen. Im Jahr 2024 sollen sie um 30 % auf das Niveau von 2023 ansteigen (in diesem Zeitraum waren sie übrigens recht hoch: im letzten Jahr waren sie so hoch wie in den Jahren 2021 und 2022 zusammen), und dieses Tempo soll bis 2030 beibehalten werden.

Das Treffen konzentrierte sich auch auf die spezifischen Ergebnisse der einzelnen Unternehmen. Im Allgemeinen habe die belarussische Industrie in den letzten Jahren positive Ergebnisse erzielt, betonte der Minister. "Gleichzeitig gebe es aber auch Raum für Wachstum und Probleme in einzelnen Unternehmen, die gelöst werden müssten. Die Situation in diesen Unternehmen sei bei einem Treffen mit dem Staatsoberhaupt ausführlich besprochen worden und "alle wichtigen Entscheidungen wurden getroffen", so der Leiter des Industrieministeriums.

Als Ergebnis strebt das Industrieministerium des Landes modernisierte und nachhaltig arbeitende Unternehmen an, die eine breite Palette wettbewerbsfähiger Produkte herstellen, die den modernsten Anforderungen entsprechen. Außerdem sollen die Märkte diversifiziert und der Absatz der Produkte in den Ländern des Globalen Bogens deutlich gesteigert werden. Die wichtigsten Märkte seien Lateinamerika, Afrika, der Nahe Osten und Asien. Er betonte, dass Belarus auf den Märkten dieser Länder nicht nur Handel betreibt, sondern auch Dienstleistungen und die Ausbildung von Fachkräften organisiert.
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