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15 Januar 2021, 10:54

Mjasnikowitsch: Umsetzung der eurasischen Strategie-2025 steigert EAWU-Nichtrohstoffexporte um ein Viertel

MOSKAU, 15. Januar (BelTA) – Die Umsetzung der strategischen Entwicklungsrichtungen der eurasischen Wirtschaftsintegration bis 2025 vergrößert die Nichtrohstoffexporte der Mitgliedsstaaten der Eurasischen Wirtschaftsunion um ein Viertel. Das erklärte Vorsitzender des Kollegiums der Eurasischen Wirtschaftskommission Michail Mjasnikowitsch während der Expertendiskussion „EAWU 2.0: Übergang zur neuen Integration“, die in Moskau beim Gaidarow-Forum durchgeführt wurde. Das gab der EAWK-Pressedienst bekannt.

„Die Umsetzung der strategischen Entwicklungsrichtungen der eurasischen Wirtschaftsintegration bis 2025 kann die Importsubstituierung um 10-12% in der Union und um 22-25% die Nichtrohstoffexporte in die Drittstaaten aus Mitgliedsstaaten der EAWU vergrößern“, sagte Michail Mjasnikowitsch. Ihm zufolge kann man dank dem Potenzial, das im EAWU-Vertrag verankert ist, den Anteil des EAWU-Bruttoinlandsproduktes wesentlich erhöhen, der zurzeit 3,7% ausmacht.

„Wir arbeiten an der Lösung von Problemen. Das wurde von Staatschefs der Eurasischen Wirtschaftsunion am 11. Dezember 2020 gebilligt“, unterstrich der Leiter des EAWK-Kollegiums.

Michail Mjasnikowitsch ging auch auf die Vereinheitlichung der nationalen Gesetzgebung der EAWU-Staaten ein. Ihm zufolge gefährdet es nicht die Souveränität, sondern stärkt das Vertrauen zwischen Staaten, verleiht dem Business positive Signale und berichtet den Bürgern über Stabilität und Rentabilität der Zusammenarbeit. „Hauptsächlich wird die soziale Loyalität der EAWU-Integration gegenüber gebildet“, bemerkte Vorsitzender des EAWK-Kollegiums.

Er machte darauf aufmerksam, dass sich die Union um gemeinsame eurasische Unternehmen bemühen muss.

Außerdem machte er auf die Verknüpfung der eurasischen Integration und der chinesischen Initiative „Belt and Road“ sowie auf die Idee der großen eurasischen Partnerschaft aufmerksam.

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