
MINSK, 14. Mai (BelTA) – Simbabwe kann für Belarus einen Hub für den Zugang zum afrikanischen Markt werden. Das erklärte der Präsident von Simbabwe Emmerson Mnangagwa nach seinen Gesprächen mit dem belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko am 14. Mai in Minsk.
„Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer bilateralen Zusammenarbeit. Und wir erwarten unsere Partner in Afrika. Simbabwe hat eine einzigartige Position, die es dem Land ermöglicht, zu einer Art Hub zu werden, über die belarussische Produkte in der gesamten Region verkauft werden können. Dies wird zum Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit vielen afrikanischen Ländern beitragen“, sagte Emmerson Mnangagwa.
Ihm zufolge wird die Zusammenarbeit mit Belarus einen großen Beitrag zur Entwicklung der simbabwischen Industrie und Wirtschaft insgesamt leisten. Gleichzeitig sei die simbabwische Seite auch bereit, neue Möglichkeiten für den Ausbau der Zusammenarbeit zu prüfen, insbesondere in den Bereichen Abfallwirtschaft und Wasseraufbereitung, so der Präsident von Simbabwe.
„Wir sind uns der Bedeutung der Partnerschaft bewusst, die sich in dieser schwierigen internationalen Situation zwischen den beiden Ländern entwickelt hat. Wir sind entschlossen, unsere Beziehungen auszubauen, auch auf der Grundlage verschiedener internationaler Plattformen“, sagte der simbabwische Präsident.