MINSK, 9. Dezember (BelTA) – Nationale EAWU-Normungsinstitute signieren Abkommen über gemeinsame Tätigkeit und Maßnahmenplan. Damit endete die Sitzung der Leiter der Institute, die am 9. Dezember im Format der Videokonferenz stattfand. Das gab der Pressedienst des Staatlichen Komitees für Normung von Belarus bekannt.
Das Abkommen wurde von Leitern der nationalen Institute für Normung Armeniens (Nationale Behörde für Normung und Metrologie des Wirtschaftsministeriums), Belarus (Belarussisches Staatliches Institut für Normung und Zertifizierung), Kasachstans (Institut für Normung und Metrologie Kasachstan), Kirgisiens (Zentrum für Normung und Metrologie beim Wirtschaftsministerium) und Russlands (Russisches wissenschaftlich-praktisches Informationszentrum für Normung, Metrologie und Konformitätsbewertung) signiert. Seitens Belarus unterzeichnete der Direktor des Belarussischen Staatlichen Instituts für Normung und Zertifizierung Alexander Skuratow das Dokument.
Es umfasst solche Richtungen der vereinbarten Politik wie gemeinsame Planung und Entwicklung von zwischenstaatlichen Standards, Nachbesserung; Entwicklung des Informationssystems der komplexen Versorgung im Bereich der technischen Regelungen in der EAWU; Koordinierung von Weiterbildungsprogrammen in Normung; internationale Zusammenarbeit in Normung.
„Durch die Erfüllung von getroffenen Vereinbarungen erhöht man die Effizienz der Tätigkeit in Normung und Forschung im EAWU-Raum für die Umsetzung von einheitlichen technischen Richtlinien und Herstellung von wettbewerbsfähigen Erzeugnissen“, hieß es aus dem Pressedienst.
In der Sitzung hat man über die Bildung einer Arbeitsgruppe für Koordinierung der Zusammenarbeit bei der Umsetzung des Abkommens beschlossen.
In diesem Jahr führt Belarus Vorsitz im Rat der Leiter der nationalen Normungsbehörden der EAWU-Mitgliedsstaaten. Der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Normung Walentin Tatarizki leitet die Behörde.