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MINSK, 12. Dezember (BelTA) – Welche vielversprechenden Richtungen für die Zusammenarbeit zwischen Belarus und der Mongolei bestehen, erläuterte der Pressedienst des Nationalen Zentrums für Marketing.
Der stellvertretende Direktor des Nationalen Zentrums für Marketing, Jewgeni Russak, wies während des Experten-Webinars „Belarus – Mongolei: Möglichkeiten und Perspektiven der Zusammenarbeit“, das vom Belarussischen Institut für Strategische Forschung und dem Institut für Strategische Studien der Mongolei organisiert wurde, darauf hin, dass das Potenzial belarussischer Exporte in die Mongolei auf $60 Mio. geschätzt wird. Als vielversprechende Kooperationsbereiche wurden Lebensmittel und deren Verarbeitungstechnologien, landwirtschaftliche Maschinen und mögliche Montage in der Mongolei, Holzbearbeitung und Baumaterialien, elektrotechnische Erzeugnisse und Pharmazeutika sowie gemeinsame Projekte in der Agrarindustrie, Energiewirtschaft und Ökologie hervorgehoben.
„Belarus ist traditionell stark in der Produktion hochwertiger Lebensmittel. Die Mongolei steht trotz einer entwickelten Viehwirtschaft vor gewissen Herausforderungen in der Verarbeitung und Lagerung von Erzeugnissen. Belarussische Technologien und Fertigprodukte können den mongolischen Markt ergänzen, ihn mit stabilen Lieferungen versorgen und das Sortiment erweitern“, betonte der stellvertretende Direktor.
Besonders wurde darauf hingewiesen, dass für die Mongolei, wo der Modernisierungsbedarf in Infrastruktur und Gesundheitswesen nach wie vor hoch ist, belarussische elektrotechnische Erzeugnisse und Pharmazeutika Möglichkeiten für eine langfristige Zusammenarbeit eröffnen.
Im Nationalen Zentrum für Marketing wurde betont, dass Belarus und die Mongolei alles Nötige besitzen, um Potenzial in reale Projekte zu verwandeln. Praktische Schritte – von der gemeinsamen Montage von Technik bis hin zu Lieferungen von Lebensmitteln und Pharmazeutika – sind in der Lage, die bilateralen Beziehungen auf eine neue Ebene zu heben und die Partnerschaft zu stärken.
