MINSK, 15. Oktober (BelTA) – In den Unternehmen des Leichtindustriekonzerns „Bellegprom“ sind Systementscheidungen erforderlich, die es ihnen ermöglichen, stabil zu funktionieren. Das erklärte der Premierminister Alexander Turtschin heute vor Journalisten nach einem Bericht an den Präsidenten von Belarus, Alexander Lukaschenko.
Ausgehend von den jüngsten Personalentscheidungen in vier Unternehmen von Bellegprom fragten die Journalisten den Premierminister danach, welche Aufgaben den neuen Führungskräften gestellt wurden und welche Strategie für die Entwicklung der heimischen Leichtindustrie als Ganzes besteht.
Er stellte fest, dass die Leichtindustrie des Landes durch den Konzern „Bellegprom“ und eine große Anzahl von Unternehmen vertreten ist, die zum Konzern nicht gehören. Dies sind sowohl öffentliche als auch private Unternehmen, die sich mit der Nähproduktion befassen und auf unterschiedliche Weise arbeiten - jemand ist erfolgreich, jemand ist weniger erfolgreich.
„Was „Bellegpro“ betrifft, sind Systementscheidungen zu treffen. Wir haben mehr als einmal, einschließlich am Niveau des Staatsoberhauptes, Arbeit dieser Unternehmen in Betracht gezogen. Aber leider stellt sich manchmal heraus, dass die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen diesen Unternehmen nur für einen relativ kurzen Zeitraum erlauben, stabil zu funktionieren. Und dann müssen wir wieder zum Präsidenten gehen und um diese oder jene Hilfe bitten“, so Alexander Turtschin.
„Die Aufgabe der neuen Konzernführung ist es gerade, systemische Maßnahmen zu erarbeiten. Ich spreche nicht von 20 oder 30 Jahren. Das ist wahrscheinlich unmöglich. Zumindest mittelfristig - die Maßnahmen, die für das stabile Funktionieren dieser Unternehmen notwendig sind“, setzte er fort.
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