ORSCHA, 31. Mai (BelTA) - Der Werkzeugmaschinenbau ist eines der Kernelemente der industriellen und technologischen Souveränität. Diese Auffassung vertrat Premierminister Roman Golowtschenko gegenüber Journalisten, als er die Ergebnisse seines Arbeitsbesuches im Kreis Orscha zusammenfasste.
"Der Werkzeugmaschinenbau ist eines der Schlüsselelemente der industriellen und technologischen Souveränität. Deshalb haben wir in dieser Hinsicht Glück - diese Branche ist in Belarus erhalten geblieben. Man kann nicht sagen, dass sie sich sehr schnell entwickelt hat. Sie wurde weitgehend durch den Import von Werkzeugmaschinen aller Art aus dem Ausland gebremst. Trotzdem sind das Produktionsvolumen und die Technologie-, Konstruktions- und Produktionsschulen erhalten geblieben. Und auch die Entwicklung neuer Werkzeugmaschinenmodelle ging weiter, wenn auch vielleicht nicht so schnell. Es hat sich also alles zum Guten gewendet", betonte Roman Golowtschenko.
Der Premierminister nannte auch die wichtigste Aufgabe für die Industrie. "Es ist notwendig, einen Entwicklungshorizont für die nächsten 20 bis 30 Jahre festzulegen und diesen Weg konsequent zu gehen, natürlich gemeinsam mit der Russischen Föderation. Damit wir trotz der Veränderung einiger äußerer Bedingungen nicht auf den Weg zurückfallen, der die Werkzeugmaschinenindustrie in der gesamten ehemaligen Sowjetunion fast ruiniert hat", sagte er. Dem Regierungschef zufolge ist Belarus das einzige Land im postsowjetischen Raum, in dem die Werkzeugmaschinenindustrie als ganzer Industriezweig erhalten geblieben ist.
Im Rahmen seines Arbeitsbesuchs besuchte Roman Golowtschenko heute den Werkzeugmaschinenhersteller Krasny Borets AG. Dort wird ein für das Land wichtiges Investitionsprojekt zur Herstellung einer ganzen Reihe von Schleifmaschinen durchgeführt. Das Investitionsvorhaben wird von der Russischen Föderation finanziert. Darüber hinaus stellt das Unternehmen eine "Werkzeugmaschine des Unionstaates" her, deren Komponenten sowohl von belarussischen als auch von russischen Unternehmen produziert werden. Dieses Zusammenspiel ist ein anschauliches Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation.
"Wir sind dabei, mit der Russischen Föderation nicht nur eine Erklärung oder ein allgemeines Abkommen zu entwickeln, sondern eine große und klare Matrix. Nun ist es üblich, dies eine Roadmap zu nennen, aber ich mag diesen Ausdruck nicht wirklich. Denn eine Roadmap ist für Leute, die nicht wissen, wohin sie fahren sollen. Wir aber wissen es", betonte Roman Golowtschenko. - Es steht buchstäblich auf der Maschine, wer und was in der Russischen Föderation und in Belarus dafür getan wird und welche Modelle verwendet werden, denn das ist die Basis. Und wenn wir in Zukunft unsere Produktion vervielfachen wollen, dann kommen wir um eine beschleunigte Robotisierung nicht herum. Das ist sehr wichtig, weil die demographischen Prozesse in Europa, in unserem Land und in der Russischen Föderation leider sehr kompliziert sind. Wir werden in den nächsten Jahren keinen sprunghaften Anstieg der arbeitsfähigen Bevölkerung erleben. Eine der Lösungen für dieses Problem sind Industrieroboter. Das ist auch ein sehr wichtiger Bereich, in dem sich Belarus engagieren wird".
"Der Werkzeugmaschinenbau ist eines der Schlüsselelemente der industriellen und technologischen Souveränität. Deshalb haben wir in dieser Hinsicht Glück - diese Branche ist in Belarus erhalten geblieben. Man kann nicht sagen, dass sie sich sehr schnell entwickelt hat. Sie wurde weitgehend durch den Import von Werkzeugmaschinen aller Art aus dem Ausland gebremst. Trotzdem sind das Produktionsvolumen und die Technologie-, Konstruktions- und Produktionsschulen erhalten geblieben. Und auch die Entwicklung neuer Werkzeugmaschinenmodelle ging weiter, wenn auch vielleicht nicht so schnell. Es hat sich also alles zum Guten gewendet", betonte Roman Golowtschenko.
Der Premierminister nannte auch die wichtigste Aufgabe für die Industrie. "Es ist notwendig, einen Entwicklungshorizont für die nächsten 20 bis 30 Jahre festzulegen und diesen Weg konsequent zu gehen, natürlich gemeinsam mit der Russischen Föderation. Damit wir trotz der Veränderung einiger äußerer Bedingungen nicht auf den Weg zurückfallen, der die Werkzeugmaschinenindustrie in der gesamten ehemaligen Sowjetunion fast ruiniert hat", sagte er. Dem Regierungschef zufolge ist Belarus das einzige Land im postsowjetischen Raum, in dem die Werkzeugmaschinenindustrie als ganzer Industriezweig erhalten geblieben ist.
Im Rahmen seines Arbeitsbesuchs besuchte Roman Golowtschenko heute den Werkzeugmaschinenhersteller Krasny Borets AG. Dort wird ein für das Land wichtiges Investitionsprojekt zur Herstellung einer ganzen Reihe von Schleifmaschinen durchgeführt. Das Investitionsvorhaben wird von der Russischen Föderation finanziert. Darüber hinaus stellt das Unternehmen eine "Werkzeugmaschine des Unionstaates" her, deren Komponenten sowohl von belarussischen als auch von russischen Unternehmen produziert werden. Dieses Zusammenspiel ist ein anschauliches Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation.
"Wir sind dabei, mit der Russischen Föderation nicht nur eine Erklärung oder ein allgemeines Abkommen zu entwickeln, sondern eine große und klare Matrix. Nun ist es üblich, dies eine Roadmap zu nennen, aber ich mag diesen Ausdruck nicht wirklich. Denn eine Roadmap ist für Leute, die nicht wissen, wohin sie fahren sollen. Wir aber wissen es", betonte Roman Golowtschenko. - Es steht buchstäblich auf der Maschine, wer und was in der Russischen Föderation und in Belarus dafür getan wird und welche Modelle verwendet werden, denn das ist die Basis. Und wenn wir in Zukunft unsere Produktion vervielfachen wollen, dann kommen wir um eine beschleunigte Robotisierung nicht herum. Das ist sehr wichtig, weil die demographischen Prozesse in Europa, in unserem Land und in der Russischen Föderation leider sehr kompliziert sind. Wir werden in den nächsten Jahren keinen sprunghaften Anstieg der arbeitsfähigen Bevölkerung erleben. Eine der Lösungen für dieses Problem sind Industrieroboter. Das ist auch ein sehr wichtiger Bereich, in dem sich Belarus engagieren wird".