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Wirtschaft
19 Januar 2022, 12:05

Rat der Eurasischen Wirtschaftskommission erörtert Start des Pilotprojektes zu Warenverfolgung

MOSKAU, 19. Januar (BelTA) - Der Rat der Eurasischen Wirtschaftskommission wird am 21. Januar den Start eines Pilotprojekts zur Warenverfolgung in der Eurasischen Wirtschaftsunion prüfen. Das hat heute bei einem Briefing die Sprecherin der Wirtschaftskommission Ija Malkina bekannt gegeben.

Am 21. Januar tagt der Rat der Eurasischen Wirtschaftskommission zum ersten Mal in diesem Jahr. Der Rat wird prüfen, ob ein Pilotprojekt zur Verfolgung der ins EAWU-Zollgebiet eingeführten Waren gestartet werden kann. Es wird erwartet, dass die Ratsmitglieder die Bedingungen für das Pilotprojekt festlegen und die Warenliste, die der Verfolgung unterliegen, genehmigen“, so Ija Malkina.

Die Sprecherin der Eurasischen Wirtschaftskommission ermahnt, dass die Vereinbarung über den Verfolgungsmechanismus vorsieht, dass in den EAWU-Staaten nationale Systeme eingerichtet werden, die Informationen über die ausländischen der Verfolgung unterliegenden Waren und über die sich auf den Warenumsatz bezogenen Vorgänge erfassen sollten. Das Abkommen wird es ermöglichen, die Anwendung verschiedener Zoll- und Steuerumgehungsmethoden auszuschließen, die Kontrolle der warenverkehrsbezogenen Vorgänge zu gewährleisten und die Rechtmäßigkeit des zwischenstaatlichen Warenverkehrs zu bestätigen.

Ein weiterer Schwerpunkt der Tagung wäre eine verstärkte Einbezogenheit von Beobachterstaaten in die Arbeit des Rates der Wirtschaftskommission. "Auf der Tagesordnung stehen die Umsetzung des Abkommens über die Verwendung von Schifffahrtssiegeln binnen der EAWU zur Verfolgung von Sendungen, der Entwurf eines Abkommens über die Gründung der Eurasischen Rückversicherungsgesellschaft und die Verkehrsregeln für Tierarzneimitteln in der EAWU. Die Ratsmitglieder werden auch die Perspektiven eines Eurasischen Wirtschaftsforums erörtern", sagte Ija Malkina.

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