MINSK, 20. Mai (BelTA) – Tatarstan ist an der belarussischen Erfahrung in der Forstwirtschaft interessiert. Das teilte der Pressedienst des Ministeriums für Forstwirtschaft mit.
Eine Delegation von Forstwirten aus Tatarstan machte sich mit den Errungenschaften der Forstwirtschaft in Belarus am 19. Mai vertraut. Sie besuchten gleich zwei wegweisende Einrichtungen der Branche - das Republikanische Zentrum für Forstzüchtung und Saatgutproduktion und das Zentrum für Personalausbildung des Forstministeriums. Was die forstwirtschaftliche Biofabrik betrifft, so schenkten die Gäste dem Anbau von Stieleichen besondere Aufmerksamkeit und nahmen die Technologie zur Kenntnis.
Rawil Kusjurow, Forstminister von Tatarstan, sagte, er bewundere die Art und Weise, wie die Forstwirtschaft in Belarus klar organisiert und verwaltet werde, sowie die Tatsache, dass die besten sowjetischen Traditionen in diesem Land bewahrt worden seien. „Der landwirtschaftliche Ansatz ist in allen Bereichen erkennbar“, betonte der Forstminister. Die Forstwirten Tatarstans wollen einige Aspekte von den Belarussen übernehmen und auf ihrem Land umsetzen.
Nachdem sie einige Objekte der Branche kennengelernt hatten, teilten die Förster ihre Eindrücke mit der Leitung des belarussischen Forstministeriums. „Die belarussischen Erfahrungen im Bereich der Forstwirtschaft sind für Tatarstan sehr interessant. Die von den belarussischen Kollegen gelieferten Daten werden die Grundlage für die Verbesserung der Forstwirtschaft in der Republik bilden“, so der Pressedienst der belarussischen Forstbehörde.
Die Reihe der offiziellen Veranstaltungen wurde gestern mit der Niederlegung von Blumen an der Stele „Minsk - Heldenstadt“ abgeschlossen. Die Gäste aus Tatarstan besuchten auch das Belarussische Staatliche Museum für die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges.
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