MINSK, 4. April (BelTA) – Der belarussische Premierminister Alexander Turtschin hat nicht ausgeschlossen, mit Russland die Möglichkeit eines neuen Darlehens für gemeinsame importsubstituierende Projekte zu diskutieren. Das sagte er vor Journalisten in Minsk.
Die belarussische Regierungsdelegation wird Russland in naher Zukunft einen Besuch abstatten, um verschiedene Fragen im Zusammenhang mit der Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit zu erörtern. Was die Möglichkeit eines neuen Darlehens betrifft, so antwortete Alexander Turtschin auf eine Frage von BelTA: „Zweifellos ist dies eines der Themen, die heute zwischen unseren Ministerien diskutiert werden. Die belarussische Seite arbeitet derzeit Projekte aus. Deshalb schließe ich nicht aus, dass dieses Thema in Moskau besprochen wird.“
Wie BelTA bereits berichtete, stellte Russland Belarus im Jahr 2022 einen staatlichen Finanzkredit in Höhe von 105 Milliarden Rubel für Importsubstitutionsprojekte zur Verfügung. In der Folgezeit haben die Seiten an der Umsetzung der entsprechenden Projekte aktiv gearbeitet, und im vergangenen Jahr gab es Informationen über die Möglichkeit, dass die russische Seite ein neues ähnliches Darlehen gewähren könnte.
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