MINSK, 3. Januar (BelTA) – Der stellvertretende Leiter der Präsidialverwaltung Alexander Jegorow hat in einer Sendung bei Belarus 1 eine Reihe vielversprechender Exportrichtungen für 2025 am 1. Januar skizziert.
Im Jahr 2024 sei die Zahl der Käufer belarussischer Produkte gestiegen. Und die Pläne für 2025 seien ehrgeizig, was das Wachstum der Exportpositionen angehe. Belarussische Produkte seien in mehr als 100 Länder des weiten Bogens geliefert worden. Nach den Ergebnissen von 2024 seien die Exporte nach Afrika im Vergleich zu 2023 um das Vierfache gestiegen, erinnerte Alexander Jegorow. „Das sind hervorragende Zahlen, und wir sollten dabei nicht stehen bleiben. Wir sehen die Besuche der Staatsoberhäupter - immer mehr davon in Partnerländern, die nicht zur GUS gehören. Wir können uns an Oman erinnern, an einen Besuch auf dem afrikanischen Kontinent“, sagte er.
Das wesentliche Merkmal der Zusammenarbeit mit Belarus sei, dass es im Gegensatz zu vielen anderen Ländern bereit sei, Technologien zu teilen. „Wir liefern nicht nur Produkte, unsere Aufgabe besteht unter anderem darin, bei der Montageproduktion zu helfen und das Kompetenzniveau auf den lokalen Märkten zu erhöhen. Dies wird die Beziehungen zu diesen Ländern deutlich verbessern und langfristige Beziehungen aufbauen“, sagte Alexander Jegorow. Von Interesse seien auch Regionen, zu denen es keine historischen Beziehungen gebe, in denen aber belarussische Produkte in Bezug auf Qualität und Preis gefragt sein könnten, so er.
Bei der Aufnahme und Stärkung solcher Beziehungen werde die folgende Vertikale verfolgt. „Hier gibt es einen sehr einfachen Ansatz: ein Besuch des Staatsoberhauptes, ein Besuch des Premierministers, und dann sollten die sektoralen Ministerien und Unternehmen konkrete Projekte ausarbeiten. Und auf der Ebene der Präsidialverwaltung kommen wir zu einem solchen Algorithmus: Es gibt einen konkreten Plan mit konkreten Verantwortlichen und Terminen. Und diese Aktivitäten müssen umgesetzt werden“, betonte Alexander Jegorow.
Darüber hinaus schenken wir große Aufmerksamkeit den Ländern des weiten Bogens. „Nehmen Sie den jüngsten Besuch in der Mongolei, den Besuch des Premierministers in Kuba, Venezuela und Nicaragua, einen Besuch auf dem afrikanischen Kontinent, wo Bezugspunkte genannt wurden - Simbabwe, Äquatorialguinea, Kenia, Südafrika“, betonte der Sprecher. Er nannte auch die Partnerländer der GUS, vor allem Usbekistan, Kasachstan und Aserbaidschan. „Und auch die Exporte dorthin werden deutlich wachsen“, betonte Alexander Jegorow. Auch Russland bleibe eine starke strategische Ausrichtung, unterstrich er.