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Wirtschaft
16 August 2024, 16:18

Wirtschaftsminister: Staat baut Produktionspotenzial der Regionen konsequent aus

MINSK, 16. August (BelTA) - Der Staat entwickelt konsequent das Produktionspotenzial der Regionen. Zu diesem Schluss kam Wirtschaftsminister Juri Tschebotar nach seiner Arbeitsreise in die Region Gomel, wie der Pressedienst des Wirtschaftsministeriums mitteilte.

Der Arbeitstag des Leiters des Wirtschaftsministeriums begann im Kreis Korma. Der Minister besichtigte die Arbeit der Filiale Nr. 2 von Retschiza Textile AG und sprach mit den Mitarbeitern des Unternehmens. Juri Tschebotar wurden Fragen zu den Entwicklungsperspektiven des Unternehmens, der Region und der Wirtschaft des Landes insgesamt gestellt.

"Nach den Ergebnissen der ersten Jahreshälfte verzeichnet die belarussische Wirtschaft ein stetiges Wachstum. Fast alle wichtigen Sektoren - Industrie, Landwirtschaft, Handel, Bauwesen, Verkehr - haben sich besser entwickelt als geplant", betonte der Leiter der Abteilung. - Die effektive Arbeit der Wirtschaft ermöglicht es, das Wachstum der Löhne und Renten zu sichern. Letztere sind übrigens im Vergleich zum Vorjahr real um mehr als 9 % gestiegen.

Um die positive Dynamik aufrechtzuerhalten, so der Wirtschaftsminister, werden die Arbeiten zur Erweiterung des Investitionsportfolios und zur systematischen Steigerung des Produktionspotenzials der Regionen fortgesetzt. Im Juni wurden 28 weitere Geschäftsideen in die Initiative "Ein Kreis - ein Projekt" aufgenommen. Außerdem wurden Entscheidungen zur Unterstützung von 11 importsubstituierenden Projekten getroffen.

"Es ist wichtig, dass die Liste solcher Projekte ständig erweitert wird: 25 weitere Initiativen werden in Betracht gezogen. Das ist unsere Reserve für künftiges Wirtschaftswachstum", betonte Jurij Tschebotar.

Im Unternehmen Retschiza Textile informierte sich der Minister über die Fortschritte des Investitionsprojekts zur Organisation der Produktion von Decken und Handtüchern. Die Initiative ist übrigens Teil des Programms "Ein Kreis - ein Projekt". Die erste Etappe des lokalen Projekts wurde bereits erfolgreich umgesetzt: Im März 2024 hat der Standort seine Auslegungskapazität erreicht.

Im Anschluss an die Arbeitsreise besuchte der Leiter des Wirtschaftsministeriums Kormaljon. Das Unternehmen führt ein Investitionsprojekt zur Umstrukturierung der Produktion mit der Installation von Zweistromlinien durch. Die Inbetriebnahme der neuen Linien wird es ermöglichen, das Volumen der Flachsfaserproduktion fast zu verdoppeln, außerdem ist die Schaffung von mehr als 25 Arbeitsplätzen geplant. Der Leiter der Wirtschaftsabteilung erörterte mit der Unternehmensleitung die bei der Projektumsetzung auftretenden Probleme und die Möglichkeiten zu ihrer Lösung.

Der Minister gab auch einen Bürgerempfang im Exekutivkomitee des Kreises Korma, wo er Fragen zu den handwerklichen Aktivitäten und zur Anwendung der Rechtsnormen zur Regelung der Pachtverhältnisse beantwortete.
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