MINSK, 23. Februar (BelTA) – Das Wirtschaftsministerium erwartet BIP-Wachstum in Höhe von 0,3-0,5% im ersten Quartal. Das teilte der Wirtschaftsminister Alexander Tscherwjakow vor der Sitzung des Ministerrates mit.
„Die Probleme, die es 2020 gab, haben wir auch in diesem Jahr, deshalb zeigte die Dienstleistungsbranche im Januar negative Ergebnisse. Die Wirtschaft hat um 1% zugelegt. Die Industrie, insbesondere Ölbranche, Produktion von Kalidüngern, Holzverarbeitung haben einen besonderen Einfluss ausgeübt. IT-Branche zeitigte positive Ergebnisse. Unseren Einschätzungen zufolge beträgt das Wachstum im ersten Quartal 0,3-0,5%“, sagte Alexander Tscherwjakow. Im Januar-März sollte man das Niveau von 2020 erreichen.
In der heutigen Besprechung diskutieren wir über die Reserven und Ressourcen zur Erfüllung der wirtschaftlichen Aufgaben. „Im Fokus stehen Entwicklung des Binnenmarktes, Ausbau des Investitionszyklus und Exportstrategie. Wir werden versuchen, eigene Ressourcen möglichst mehr einzusetzen. Es geht auch um das Potenzial unserer Branchen. Das sind unsere Reserven, die wir weiterhin aufgrund neuer technologischer Basis, digitaler Grundlage ausbauen können, was Arbeitsleistung und Wettbewerbsfähigkeit der Erzeugnisse erhöht“, hob Alexander Tscherwjakow hervor. Der Schwerpunkt wird auf Modernisierung traditioneller Branchen, Einsatz von lokalen Rohstoffen (Verarbeitung von Holz, Torf, Leder usw. ) gelegt.