MINSK, 27. März (BelTA) – Die Unterstützungsmaßnahmen wegen COVID-19 können in einige Etappen aufgeteilt werden. Das teilte stellvertretender Wirtschaftsminister, Juri Tschebotar, während der Sitzung des Präsidiums des Ministerrates mit, wo die Maßnahmen zur Gewährleistung der stabilen Arbeit der Wirtschaft mit der Berücksichtigung der epidemiologischen Lage in der Welt diskutiert wurden.
„Ständig werden Unterstützungsmaßnahmen eingereicht. Wir werden diese analysieren und darüber beschließen“, betonte Juri Tschebotar.
Ihm zufolge wurden die Erfahrungen der Europäischen Union und der EAWU-Staaten, Geschäftsvorschläge bei der Vorbereitung von Maßnahmen berücksichtigt. „Die Vorschläge sind nicht neu und werden in vielen Staaten im Rahmen der Haushalts- und Steuerpolitik verwendet. Heute beraten wir unter anderem über die Gewährung von Steuerferien. Alle interessieren sich für die Kredite. Wir diskutieren unter anderem über Maßnahmen auf dem Verbrauchermarkt, gemeinsame Arbeit der EAWU-Staaten“, erläuterte der stellvertretende Minister. Man erwägt auch Maßnahmen zur Berichtigung der Mietzahlungen.
Steuerferien werden für betroffene Bereiche möglich. Man kann einen Aufschub für die Bezahlung von Vermögenssteuern erhalten. Juri Tschebotar machte darauf aufmerksam, dass die meisten Staaten schon die betroffenen Bereiche festlegten: Tourismus, öffentliche Verkehrsmittel, Personenbeförderungen.
Einstweilen kündigt das Wirtschaftsministerium die Größe der Finanzhilfe nicht an.