MINSK, 29. Oktober (BelTA) - Die Wettbewerbsfähigkeit der belarussischen Industrie nimmt zu, so der Pressedienst des Wirtschaftsministeriums.
„Unser Land hatte in der Vergangenheit zu Recht den Ruf einer „Montagewerkstatt“ der Sowjetunion, und den Belarussen ist es gelungen, dieses Potenzial zu erhalten und auszubauen. In den letzten 30 Jahren hat sich das Volumen der Industrieproduktion in Belarus fast verdreizehnfacht. Durch die aktive Einführung von Innovationen und die Entwicklung neuer Tätigkeitsfelder im Maschinenbau konnte ein qualitativer Durchbruch in der Industrie erzielt werden“, so das Wirtschaftsministerium.
Der größte Muldenkipper der Welt mit einer Hubkraft von 450 Tonnen wird bei BELAZ hergestellt. Personenkraftwagen, elektrische Züge und Busse, unbemannte Muldenkipper, gasbetriebene Erntemaschinen, energieintensive Traktoren, Mähdrescher und Forwarder sind nur ein Teil der Liste neuer Produkte mit dem Label „Made in Belarus“.
„Dank der Modernisierung der Unternehmen ist der Beitrag der traditionellen Industriezweige - Petrochemie, Mineraldünger, Holzverarbeitung und andere - deutlich gestiegen. Die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie wird durch den 53. Platz von Belarus in der Weltrangliste von 153 Ländern im Index der industriellen Wettbewerbsfähigkeit bestätigt. Unser Land hat die GUS-Staaten mit Ausnahme der Russischen Föderation weit hinter sich gelassen“, heißt es aus dem Wirtschaftsministerium.