MINSK, 16. Juni (BelTA) - Wie die Melioration zur Steigerung der Ernteerträge beiträgt und vor Dürre schützt, erklärte Alexander Anschenkow, Direktor des Instituts für Melioration der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus, auf einer Pressekonferenz.
Alexander Anschenkow zufolge sind die Meliorationssysteme in Belarus derzeit gezwungen, unter äußerst schwierigen Bedingungen zu arbeiten. „Obwohl wir immer häufiger mit Dürreperioden konfrontiert sind, ermöglicht die Notwendigkeit, im Frühjahr überschüssiges Wasser abzuleiten, den Einsatz von Landmaschinen auf den Feldern 2 bis 6 Wochen früher als sonst. Die Wasserbewirtschaftung wird so zu einer zweiseitigen Aufgabe: In Zeiten von Hochwasser und Regenfluten muss Wasser aus landwirtschaftlichen Gebieten abgeleitet werden, während es in Zeiten monatlicher Dürren gespeichert werden muss. Zu diesem Zweck arbeitet der Meliorationskomplex an der Sanierung und Verbesserung der Meliorationssysteme. Entwässerungs- und Bewässerungssysteme mit zweiseitiger Regulierung gewinnen immer mehr an Bedeutung. Es gibt positive Erfahrungen mit ihrem Bau und Betrieb“, sagte er.
„Für die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft auf mehr als einem Drittel der landwirtschaftlichen Flächen in einem sich verändernden Klima ist die Melioration verantwortlich”, fügte der Direktor des Instituts hinzu. „Auf meliorierten Flächen ist der Ertrag nicht geringer, sondern oft sogar höher als auf automorphen Flächen mit natürlichem Wasserhaushalt. Durch die Melioration konnten zudem drei Millionen Hektar für die Landwirtschaft erschlossen werden. Dies hat komplexe Auswirkungen auf die Umwelt und schafft zufriedenstellende sanitäre und hygienische Bedingungen. Anfangs ermöglichte sie den Aufbau der Infrastruktur ganzer Regionen. In der Region Polessje trockneten die Melioratoren nicht nur das Land, sondern es wurden auch Straßen, Stromleitungen und vorläufige Wohnsiedlungen gebaut. Im Grunde genommen ist die Melioration für das Leben der gesamten Region Polessje verantwortlich. Vor der groß angelegten Melioration gab es im Land etwa acht Millionen Hektar Sumpfgebiet, was 40 Prozent der Gesamtfläche entsprach. Dieses Gebiet war für die Landwirtschaft und jegliche menschliche Tätigkeit kaum geeignet. „Dank der Melioration sind alle Ressourcen mehr oder weniger gleichmäßig über das Land verteilt”, betonte Alexander Anschenkow.
Alexander Anschenkow zufolge sind die Meliorationssysteme in Belarus derzeit gezwungen, unter äußerst schwierigen Bedingungen zu arbeiten. „Obwohl wir immer häufiger mit Dürreperioden konfrontiert sind, ermöglicht die Notwendigkeit, im Frühjahr überschüssiges Wasser abzuleiten, den Einsatz von Landmaschinen auf den Feldern 2 bis 6 Wochen früher als sonst. Die Wasserbewirtschaftung wird so zu einer zweiseitigen Aufgabe: In Zeiten von Hochwasser und Regenfluten muss Wasser aus landwirtschaftlichen Gebieten abgeleitet werden, während es in Zeiten monatlicher Dürren gespeichert werden muss. Zu diesem Zweck arbeitet der Meliorationskomplex an der Sanierung und Verbesserung der Meliorationssysteme. Entwässerungs- und Bewässerungssysteme mit zweiseitiger Regulierung gewinnen immer mehr an Bedeutung. Es gibt positive Erfahrungen mit ihrem Bau und Betrieb“, sagte er.
„Für die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft auf mehr als einem Drittel der landwirtschaftlichen Flächen in einem sich verändernden Klima ist die Melioration verantwortlich”, fügte der Direktor des Instituts hinzu. „Auf meliorierten Flächen ist der Ertrag nicht geringer, sondern oft sogar höher als auf automorphen Flächen mit natürlichem Wasserhaushalt. Durch die Melioration konnten zudem drei Millionen Hektar für die Landwirtschaft erschlossen werden. Dies hat komplexe Auswirkungen auf die Umwelt und schafft zufriedenstellende sanitäre und hygienische Bedingungen. Anfangs ermöglichte sie den Aufbau der Infrastruktur ganzer Regionen. In der Region Polessje trockneten die Melioratoren nicht nur das Land, sondern es wurden auch Straßen, Stromleitungen und vorläufige Wohnsiedlungen gebaut. Im Grunde genommen ist die Melioration für das Leben der gesamten Region Polessje verantwortlich. Vor der groß angelegten Melioration gab es im Land etwa acht Millionen Hektar Sumpfgebiet, was 40 Prozent der Gesamtfläche entsprach. Dieses Gebiet war für die Landwirtschaft und jegliche menschliche Tätigkeit kaum geeignet. „Dank der Melioration sind alle Ressourcen mehr oder weniger gleichmäßig über das Land verteilt”, betonte Alexander Anschenkow.
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