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07 Mai 2024, 10:48

Alejnik: Belarus ist bereit, westlicher Einmischung in innere Angelegenheiten zu widerstehen 

MINSK, 7. Mai (BelTA) – Belarus ist bereit, sich der westlichen Einmischung in die inneren Angelegenheiten unseres Landes zu widersetzen. Das erklärte Außenminister Sergej Alejnik in einem Interview mit RIA Novosti.

„Was die Einmischungsversuche betrifft, so sind wir darauf gefasst. Wir spüren diese Einmischung seit mehreren Jahrzehnten und jedes Mal, wenn wir in unserem Land ordentliche Wahlen organisieren. Die Rhetorik des Westens ist uns sehr gut bekannt. Wir bekommen auch die umfassenden wirtschaftlichen Sanktionen gegen unser Land zu spüren. Im Moment sind es 3,7 Tausend Sanktionen, die der Westen gegen Belarus verhängt hat“, sagte Sergej Alejnik.

In den Nachbarstaaten findet eine zunehmende Militarisierung statt, betonte der Minister. Die militärische Präsenz an den westlichen Grenzen unseres Staates wächst. „Wir sind uns natürlich völlig bewusst, dass man uns nicht in Ruhe lässt. Wir werden diesen wichtigen Weg ruhig und ehrenvoll beschreiten. Und natürlich werden wir uns allen Versuchen widersetzen, sich in unsere inneren Angelegenheiten einzumischen. Wir hoffen, dass diese Linie auch von der Mehrheit der Länder der internationalen Gemeinschaft unterstützt wird“, betonte er.

„Wir hoffen aufrichtig, dass unsere geschätzten westlichen Partner und Nachbarn früher oder später zur Vernunft zurückkehren und auf die Meinung der Bevölkerung, sprich öffentliche Verbände oder Politiker, hören. Immer öfter rufen sie zur Deeskalation und zur Aufnahme eines Friedensdialogs auf. Wir sind Optimisten“, resümierte der belarussische Außenminister.
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