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29 Mai 2024, 12:03

Alejnik stellt positive Tendenzen in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Ungarn fest 

MINSK, 29. Mai (BelTA) – Der belarussische Außenminister Sergej Alejnik hat auf der Sitzung der belarussisch-ungarischen Regierungskommission für wirtschaftliche Zusammenarbeit am 29. Mai positive Tendenzen in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Belarus und Ungarn festgestellt, und das trotz des Sanktionsdrucks.

Trotz Sanktionen und negativer Trends in der Weltwirtschaft haben Belarus und Ungarn gute Ergebnisse in der wirtschaftlichen Kooperation erreicht. Der Warenverkehr ist gestiegen. „Wir glauben, dass dieser positive Trend auf viele Faktoren zurückzuführen ist, einschließlich der Tatsache, dass die Arbeit aller Beteiligten auf beiden Seiten innerhalb der Regierungskommission während der gesamten Sitzungsperiode fortgesetzt wurde“, sagte er.

Sergej Alejnik wies auf die anhaltende aktive Zusammenarbeit in der Energiewirtschaft, Landwirtschaft, Pharmazie, Industrie, Bauwesen, Sport, Tourismus und Bildung hin. In vielen Bereichen findet ein Dialog statt, der auf der Ebene bereits bestehender oder kürzlich eingerichteter Arbeitsgruppen angesiedelt ist.

„Ich möchte mit Genugtuung betonen, dass auch unsere Außenministerien in dieser Zeit fruchtbar gearbeitet haben. Das Kooperationsprogramm für 2023 wurde von den Parteien fast vollständig umgesetzt. Wir sind dabei, ein neues Programm für den Zeitraum 2024-2025 zu unterzeichnen, was wir gleich nach der Kommissionssitzung tun werden“, fügte der Leiter des belarussischen Außenministeriums hinzu.

Sergej Alejnik betonte, dass eine konstruktive Kommunikation auf politischer Ebene natürlich ein positives Signal für die Zusammenarbeit zwischen den Wirtschaftskreisen darstellt. „Im vergangenen Jahr gab es viele Signale. Einen starken Impuls für die Förderung der bilateralen Agenda gab das Treffen des ungarischen Außen- und Außenhandelsministers Peter Szijjarto mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko im Oktober 2023“, sagte er. 

„Wir haben gesehen, dass es gemeinsame wirtschaftliche Interessen und ein erhebliches ungenutztes Potenzial in den bilateralen Beziehungen gibt. Wir ähneln uns in unserem Verständnis davon, wie Interaktion aufgebaut werden soll und kann. Wir halten es für notwendig, nach tragfähigen Lösungen und vorteilhaften Projekten zu suchen. Wir sind darüber hinaus bereit, Geschäfte auf der Grundlage von Anstand und Verantwortung gegenüber dem Partner zu führen“, fasste Sergej Alejnik zusammen.
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