BAKU, 5. Mai (BelTA) – Der aserbaidschanische Premierminister Ali Asadov hat während der Gespräche mit dem belarussischen Premierminister Alexander Turtschin vielversprechende Bereiche der bilateralen Zusammenarbeit skizziert.
Dank den gemeinsamen Bemühungen der Präsidenten Ilham Alijew und Alexander Lukaschenko entwickle sich die belarussisch-aserbaidschanische Partnerschaft in alle Richtungen und sei umfassend, so Ali Asadov. „Gegenseitige Besuche und Gipfeltreffen tragen viel zur effektiven Interaktion bei. Dies wird durch das Jahr 2024 bestätigt. Im vergangenen Jahr besuchte Alexander Lukaschenko Aserbaidschan zweimal. Während des offiziellen Besuchs im Mai 2024 wurde ein solides Paket von Dokumenten unterzeichnet, an dessen Umsetzung wir arbeiten“, fügte er hinzu.
Ali Asadov erinnerte daran, dass er Belarus im vergangenen Jahr ebenfalls zweimal besucht hat.
Er betonte, dass sich die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in einem guten Tempo und in viele Richtungen entwickelt. „Wir legen besonderes Augenmerk auf die Diversifizierung des gegenseitigen Handels und den Ausbau der Investitionsbeziehungen. Diesen Zielen dient das belarussisch-aserbaidschanische Businessforum, in dessen Rahmen eine Reihe von Dokumenten unterzeichnet werden soll“, sagte der aserbaidschanische Premier.
Der Premierminister bezeichnete die industrielle Zusammenarbeit als einen Schlüsselbereich der Kooperation zwischen Belarus und Aserbaidschan. „Die Zusammenarbeit zwischen dem Automobilwerk Ganja und führenden belarussischen Maschinenbauunternehmen verdient besondere Aufmerksamkeit. Das Projekt zur Errichtung eines Werks für die Montage von Aufzügen ist erfolgreich umgesetzt worden. Wir entwickeln die Partnerschaft im Landwirtschaftsbereich stetig weiter. Die Produkte der belarussischen Hersteller sind auf dem aserbaidschanischen Markt sehr gefragt“, sagte er.
Der aserbaidschanische Regierungschef ist der Meinung, dass es ein erhebliches Potenzial für die Erhöhung der gegenseitigen Lieferungen von landwirtschaftlichen Produkten gibt. „Wir sind bereit, in dieser Richtung zu arbeiten“, resümierte er.
Foto: Witali Piwowartschik
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