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Politik
01 April 2022, 17:05

Außenminister über Dämonisierung von Belarus und Russland durch den kollektiven Westen

MINSK, 1. April (BelTA) – Die Dämonisierung von Russland und Belarus durch den kollektiven Westen ist eine Folge dessen, dass diese Staaten eine souveräne Politik durchführen und ihre Meinung äußern. Das erklärte Außenminister Wladimir Makej bei der Eröffnung einer Ausstellung anlässlich des Tages der Einheit der Völker von Belarus und Russland.

„Der kollektive Westen dämonisiert heute Russland und Belarus. Er isoliert unsere Länder auf der internationalen Arena. Er will uns wirtschaftlich erwürgen und einen Machtwechsel herbeiführen. Daraus machen die westlichen Staaten keinen Hehl mehr. Diese Dämonisierung unserer Staaten ist eine Folge dessen, dass wir eine eigene Stimme haben und unsere Meinung offen sagen“, sagte Wladimir Makej.

Der Minister wies darauf hin, dass der aktuelle Konflikt in der Region darauf zurückzuführen ist, dass der Westen nicht bereit ist, die Sicherheitsforderungen anderer Länder zu akzeptieren und ihre nationalen Besonderheiten anzuerkennen. „Niemand kann einem anderen Land vorschreiben, wie es sich entwickeln soll, wie es sein Leben und seine Zukunft gestalten soll. Es handelt sich um eine offensichtlich willkürliche Auslegung des Völkerrechts, um eine Abweichung von diesen Grundprinzipien“, sagte der Außenminister.

Wladimir Makej ist sich sicher, dass am Ende die Gerechtigkeit und die Vernunft siegen werden. „Jeder wird für seine Handlungen und sein Verhalten geradestehen müssen“, betonte er.

„Wenn man keine andere Wahl hat, als unter dem Diktat eines fremden Staates zu existieren, muss man sich natürlich mit allen Mitteln wehren. Davon bin ich zutiefst überzeugt“, sagte der Minister.

Der Leiter des belarussischen Außenministeriums ist der Meinung, dass das Gute auch mal mit den Fäusten sein soll. „Ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat, aber wenn man schon hingerichtet wird, dann lieber als treuer Mann denn als Verräter“, betonte er.

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