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25 November 2025, 16:08

Außenminister: Unter modernen feindlichen Umständen muss historische Wahrheit geschützt werden 

MINSK, 25. November (BelTA) - Das tiefe Verständnis traditioneller Werte und die historische Wahrheit sollen vor feindlichen Angriffen geschützt werden. Das sagte Außenminister Maxim Ryschenkow vor Journalisten im Anschluss an die gemeinsame Sitzung der Kollegien der Außenministerien von Belarus und Russland in Moskau.

„In Anlehnung an die aktuelle Tagesordnung haben wir heute ganz sachlich darüber gesprochen, in welchen Bereiche wir unsere gemeinsamen Bemühungen qualitativ verstärken können, um sichere Ergebnisse zu erzielen“, sagte Ryschenkow. „Darunter verstehen wir in erster Linie unser tiefgründiges, grundlegendes Verständnis traditioneller Werte, unsere Vision der historischen Wahrheit, die unter modernen feindlichen Umständen offensichtlich geschützt werden müssen - mit allen Instrumenten und auf allen möglichen Plattformen.“

„Wir haben zugestimmt, dass es ein ernsthaftes Potential gibt, das verschiedene UN-Gruppen der Freunde haben, um die für uns relevanten Themen durchzusetzen wie die kategorische Ablehnung einseitiger Zwangsmaßnahmen, Schutz traditioneller Familienwerte, Bekämpfung des Menschenhandels und Kampf gegen den Neokolonialismus. Wir haben fest vereinbart, die Arbeit in den UN-Gremien fortzusetzen, vor allem gegen die Verherrlichung  von Nationalsozialismus und für die  bedingungslose Anerkennung des Genozids an den Völkern der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg“ sagte der Leiter des belarussischen Außenministeriums. 

Das Zusammenwirken belarussischer und russischer diplomatischer Auslandsvertretungen seiwichtig, wenn es um gemeinsame Gedenkveranstaltungen geht, an denen andere Diplomaten aus befreundeten Staaten teilnehmen, die unsere Ansätze zur Bewahrung der historischen Erinnerung teilen. 

Maxim Ryschenkow zeigte sich zuversichtlich, dass eine gegenseitige kohärente und prinzipielle Haltung zu diesen Themen eine starke ideologische Plattform für die Konsolidierung gesunder und fortschrittlicher Kräfte auf der internationalen Bühne sein kann und sollte.

Am 25. November besuchte der Außenminister der Republik Belarus, Maxim Ryschenkow, Moskau, um an der jährlichen gemeinsamen Sitzung der Kollegien der Außenministerien Russlands und der Republik Belarus teilzunehmen. Die gemeinsamen Sitzungen finden seit 2000 jährlich abwechselnd in Belarus und Russland statt und sind ein wirksamer Mechanismus, um die Bemühungen der beiden Länder auf der internationalen Bühne zu synchronisieren. Im Mittelpunkt stand diesmal unter anderem die Zusammenfassung der Zwischenergebnisse der Umsetzung der Beschlüsse der vorherigen Sitzung und das Programm für koordinierte Maßnahmen auf dem Gebiet der Außenpolitik der Vertragsstaaten des Vertrags über die Schaffung eines Unionsstaates für die Jahre 2024 bis 2026.
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