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18 November 2022, 15:15

Außenministerium: Verhängte Sanktionen betreffen alle Lebensbereiche und Bevölkerung

MINSK, 18. November (BelTA) – Die gegen Belarus verhängten Sanktionen betreffen alle Lebensbereiche und die ganze Bevölkerung. Das sgate Juri Ambrasewitsch, stllvertretender Außenminister, am 18. November bei der Sitzung des Rates für nachhaltige Entwicklung.

Die belarussische Seite erwartet, dass die UN-Länderagenturen in der Frage der illegalen Wirtschaftssanktionen gegen unser Land eine grundsätzliche Haltung einnehmen würden, da diese unter Verletzung des Völkerrechts und ohne Genehmigung des UN-Sicherheitsrats verhängt worden sind.

Juri Ambrasewitsch erläuterte auch die Besonderheiten des politischen Kontextes für die Umsetzung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung. Auf dem UN-Gipfel im September 2015, auf dem die Agenda 2030 von der internationalen Gemeinschaft angenommen wurde, erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko, dass es ohne Frieden keine nachhaltige Entwicklung geben könne". Diese Aussage wird von UN-Generalsekretär António Guterres voll unterstützt. Diese These ist heute aktueller denn je", betonte der stellvertretende Minister.

Er wies darauf hin, dass der akuteste geopolitische Konflikt unserer Zeit vor der Haustür des Landes stattfindet, was zusammen mit den wachsenden transnationalen Bedrohungen auf dem Planeten viele der Entwicklungserfolge, die die internationale Gemeinschaft bei der Umsetzung der Agenda 2030 bereits erzielt hat, wieder zunichte macht.

"Deswegen ist die erstrangige Aufgabe, den Konflikt im Nachbarland zu beenden, aber auch die Spirale der Feindseligkeit zwischen den Großmächten, den Big Playern, zu stoppen, damit sich solche Konflikte in Zukunft nicht wiederholen", sagte der stellvertretende Minister.

Gleichzeitig wies der stellvertretende Außenminister darauf hin, dass Belarus seit vielen Jahren die Aufnahme eines globalen Sicherheitsdialogs fordere. Der Präsident von Belarus hat in seinem Schreiben an die Staatsoberhäupter und den UN-Generalsekretär erneut die Notwendigkeit eines umfassenden globalen Sicherheitsdialogs im Geiste von San Francisco betont. "Wir sind überzeugt, dass diese Initiative früher oder später umgesetzt wird, denn zum Frieden gibt es keine Alternative", sagte Juri Ambrasewitsch.

Er wies darauf hin, dass der negative globale Kontext buchstäblich jedes Land der Welt, auch unser Land, betrifft. Das ist insbesondere im Zusammenhang mit den wirtschaftlichen Beschränkungen zu spüren, die die westlichen Länder unserem Land auferlegt haben. Die Sanktionen haben die Umsetzung der von der Regierung gestellten Aufgaben erschwert, aber sie haben dabei einen starken Impuls für die Entwicklung unserer latenten internen Reserven gegeben, sogar für eine stärkere regionale Integration.

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