MINSK, 10. August (BelTA) – Das belarussische Außenministerium hat in einer Erklärung die Aktionen ukrainischer Paramilitärs in der russischen Region Kursk aufs Schärfste verurteilt.
„Wir nehmen die Ereignisse, die sich in den letzten Tagen in der Region Kursk der Russischen Föderation ereignet haben, mit großer Besorgnis und Schmerz wahr. Wir verurteilen aufs Schärfste die Aktionen der ukrainischen bewaffneten Verbünde, die sich auf dieses sinnlose Abenteuer eingelassen haben, das den Konflikt in unserer Region verschärft“, heißt es in der Erklärung.
„Angriffe auf zivile Ziele, friedliche Dörfer und Städte, absichtliche Beschädigungen von Infrastruktur und Terrorakte halten wir für inakzeptabel. Die ukrainische Seite führt solche Aktionen auf dem Hintergrund ihrer Bereitschaftserklärungen durch, Friedensverhandlungen zu starten. In Wirklichkeit sind solche Einsätze und Eskalationen alles andere als wahre eine Perspektive auf die Wiederaufnahme von Gesprächen und Beendigung des Konflikts, wozu Belarus immer wieder mahnt“, betonte das Außenministerium.
Das belarussische Außenministerium bekundete seine Unterstützung und Solidarität mit den Einwohnern des Kursker Gebietes. „Wir sprechen den Familien und Angehörigen der Opfer unser Beileid aus und wünschen den Verletzten eine schnelle Genesung“, heißt es in der Erklärung.