MINSK, 3. April (BelTA) – Ein weiterer unmenschlicher Akt der Schändung des Andenkens an die Soldaten-Befreier des Zweiten Weltkriegs hat in Estland stattgefunden. Das teilte der Pressedienst des belarussischen Außenministeriums mit.
Das Außenministerium betonte: „Die Bewahrung des Andenkens an die Helden der Vergangenheit ist nicht nur eine Ehrung, sondern auch die Grundlage für den Aufbau der Zukunft. Der Respekt vor der Geschichte ist ein Zeichen für die Stärke des Geistes und die Reife der Gesellschaft.“
„Es stellt sich die Frage: Wo wären diese estnischen Politiker jetzt und unter welcher Flagge würden sie stehen, wenn es nicht die Heldentaten der Menschen gegeben hätte, deren Denkmäler sie gedankenlos und schändlich zerstören? Und in welche Zukunft führen sie ihr Land?“, so das belarussische Außenministerium.
Nach Angaben von RIA Novosti haben Mitarbeiter des estnischen Militärmuseums auf dem Tallinner Militärfriedhof Denkmäler zur Erinnerung an die Kämpfer der Roten Armee zerstört, die Estland von der Nazi-Besatzung befreit haben.
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