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25 September 2025, 09:18

Belarus bietet Ghana die Einrichtung der zwischenstaatlichen Kommission für Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft an

Foto: Außenministerium von Belarus
Foto: Außenministerium von Belarus
MINSK, 25. September (BelTA) – Belarus hat Ghana vorgeschlagen, eine zwischenstaatliche Kommission für Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft zu gründen. Diese Fragen wurden bei einem Treffen des belarussischen Außenministers Maxim Ryschenkow mit dem Außenminister Ganas Samuel Okudzeto Ablakwa in New York erörtert. Das teilte der Pressedienst des Außenministeriums der Republik Belarus mit. 

Während der Verhandlungen widmeten die Außenminister der Entwicklung des Handels besondere Aufmerksamkeit: der Lieferung belarussischer Technik und Ausrüstung nach Ghana, der Schaffung von Service- und Montagebetrieben sowie dem Zugang ghanaischer Waren zum Markt von Belarus und der Eurasischen Wirtschaftsunion. 

„Zur effektiveren Umsetzung des bilateralen Potenzials im Bereich Handel und Wirtschaft hat die belarussische Seite vorgeschlagen, die zwischenstaatliche Kommission für Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft einzurichten, deren Sitzung die Gesprächspartner in Kürze zusammen mit Außenministerkonsultationen auf der Ebene der stellvertretenden Minister organisieren wollen“, so das Außenministerium.

Belarus bekräftigte sein Interesse an einer Koordinierung der Positionen mit Ghana auf internationalen Foren, darunter die Vereinten Nationen und die Bewegung der blockfreien Staaten, und lud die ghanaische Seite ein, sich an einer Reihe von belarussischen Initiativen zu beteiligen. 

Die Leiter der Außenministerien von Belarus und Ghana tauschten außerdem Einladungen zu gegenseitigen Besuchen aus.

Am Rande der UN-Generalversammlung traf Maxim Ryschenkow auch mit dem ugandischen Außenminister Jeje Abubakar Odongo zusammen. Die Gesprächspartner betonten die Intensivierung der bilateralen Beziehungen nach dem Besuch des belarussischen Premierministers in Kampala im Februar 2025.

„Es wurden konkrete Bereiche der Zusammenarbeit erörtert: die Umsetzung des Memorandums über Ernährungssicherheit, die Entwicklung der landwirtschaftlichen Mechanisierung, die Lieferung belarussischer Technik und Ausrüstung, die Ausbildung ugandischer Fachkräfte in Belarus sowie die Förderung ugandischer Produkte auf dem belarussischen und eurasischen Markt. Die Seiten vereinbarten die Fortsetzung der Arbeit der gemeinsamen Kommission für Zusammenarbeit in Handel und Wirtschaft sowie den Austausch von Besuchen, darunter auch von Vertretern der Wirtschaft“, informierte das Außenministerium.
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