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13 Februar 2020, 09:03

Belarus schlägt wichtige Veranstaltung anlässlich des UN-Jubiläums und des 75. Siegestages vor

MINSK, 13. Februar (BelTA) - Stellvertretender Außenminister von Belarus, Andrej Dapkjunas, schlug vor, eine wichtige Veranstaltung anlässlich des UN-Jubiläums und des 75. Siegestages im Zweiten Weltkrieg durchzuführen. Die belarussische Delegation nimmt an der 58. Tagung der Kommission für soziale Entwicklung der UNO teil. Das gab der Pressedienst des Außenministeriums bekannt.

Während des Besuches in New York am 11. Februar traf der Vizeaußenminister die stellvertretende UN-Generalsekretärin für globale Kommunikationen, Melissa Fleming. Die Gesprächspartner diskutierten über die Vorbereitung und Durchführung von Feierlichkeiten in der UNO, die sich dem 75. Jahrestag seit der Gründung der Organisation gewidmet werden.

„Andrej Dapkjunas schlug vor, das UN-Jubiläum mit dem 75. Siegestag im Zweiten Weltkrieg zu verbinden und die Bemühungen der Staaten unter Mitwirkung des Departements für globale Kommunikationen der UNO bei der Durchführung einer wichtigen Veranstaltung zu unterstützen. Das würde nicht nur die ausschlaggebende Rolle der Staaten unterstreichen, die ihren Beitrag zum Sieg im Krieg leisteten, sondern auch die Einheit und Geschlossenheit aller UN-Mitgliedssländer dieser Gedenkveranstaltung gegenüber verkörpern“, hieß es aus dem Außenministerium.

Der Vizeaußenminister sprach kürzlich auch in der Diskussion der Kommission für soziale Entwicklung der UNO zum bedeutenden Thema dieser Tagung „Zugängliche Wohnungen und Sozialschutz für alle zur Lösung des Problems der Obdachlosigkeit“. Die Kommission ist ein Hilfsorgan des Wirtschafts- und Sozialrates der Vereinten Nationen. Er setzt sich mit der Reduzierung von Armut und Ungleichheit auseinander sowie fördert die internationale Politik der sozialen Gerechtigkeit in Bezug auf sozial schwache Bevölkerungsschichten. Belarus ist Mitglied der Kommisison für 2016-2020 und ECOSOC-Mitglied für 2018-2020.

Stellvertretender Außenminister bemerkte, dass die Zugänglichkeit der Wohnungen in Belarus immer auf der Prioritätenliste des Staates stand und als wichtigstes Element zur Prävention von Armut angesehen wird. Dabei wird die Aufmerksamkeit auch dem Komfort und der Sicherheit geschenkt.

„Andrej Dapkjunas bemerkte die Aktualität des Problems der Obdachlosigkeit der Familien. Er hob hervor, dass das Familieninstitut auf internationaler Ebene insbesondere im Kontext negativer Faktoren gestärkt und geschutzt werden muss, die zur Familienzerstörung führen“, hieß es aus dem Außenministerium.

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