MINSK, 15. Januar (BelTA) – Die belarussisch-iranischen Außenministerkonsultationen, die am 14./15. Januar stattfinden, sind der Bestandsaufnahme der rechtlichen Rahmen der Beziehungen zwischen Belarus und dem Iran und anderen völkerrechtlichen Fragen gewidmet. Das berichtete der Pressedienst des Außenministeriums.
Der stellvertretende Außenminister der Republik Belarus, Juri Ambrasewitsch, richtete ein Grußwort an die Teilnehmer der Konsultationen. Die belarussische Delegation wurde vom Leiter der vertragsrechtlichen Hauptverwaltung des Außenministeriums Andrej Popkow geleitet. Die iranische Delegation wurde vom Leiter der Hauptabteilung für internationales Recht des Außenministeriums Seyed Ali Mousavi vertreten.
Während der Konsultationen am 14. Januar erörterten die Seiten den Stand der Entwürfe der völkerrechtlichen Dokumente, die im Hinblick auf die Fertigstellung ihrer Vereinbarung und die Vorbereitung ihrer Unterzeichnung geprüft werden. Die Seiten arbeiteten an der Aktualisierung der Listen der bilateralen internationalen Verträge und anderer internationaler Dokumente, die zwischen Belarus und dem Iran in Kraft sind. Sie tauschten auch Informationen über die Praxis ihrer Umsetzung aus. Darüber hinaus tauschten die Seiten die Meinungen über aktuelle völkerrechtliche Fragen im Rahmen der Vereinten Nationen und der SOZ aus.
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