
MINSK, 17. Juli (BelTA) – Belarus und Laos haben die Visapflicht für Passinhaber beider Länder abgeschafft. Dieses bedeutende Abkommen wurde während des offiziellen Besuchs des belarussischen Außenministers Maxim Ryschenkow in Laos unterzeichnet, wie der Pressedienst des belarussischen Außenministeriums bekanntgab.
Am ersten Tag des Besuchs führte Maxim Ryschenkow Gespräche mit dem laotischen Außenminister Thongsavanh Phomvihane. Zentrales Ereignis des Treffens war die Unterzeichnung eines Regierungsabkommens zur Abschaffung der Visapflicht für Inhaber nationaler Pässe.

„Dieser Schritt eröffnet neue Perspektiven für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen in verschiedenen Bereichen: von der wirtschaftlichen Partnerschaft und der Zusammenarbeit öffentlicher Organisationen bis hin zu Tourismus und humanitären Initiativen“, so das Ministerium.
Während des Gesprächs betonten die Minister die stabile positive Dynamik der belarussisch-laotischen Beziehungen, die auf starken historischen Bindungen aus der Sowjetzeit beruhen.
Trotz der geografischen Distanz äußerten die Parteien den Wunsch, ihre auf gegenseitigem Respekt und Freundschaft basierende Partnerschaft weiter zu vertiefen. Es wurde vereinbart, die Tätigkeit der gemeinsamen zwischenstaatlichen Kommission für Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit nach Abschluss der Verwaltungsreform in Laos wieder aufzunehmen und in naher Zukunft ihre vierte Sitzung abzuhalten.

Besonderes Augenmerk wurde auf die Intensivierung der politischen Konsultationen auf Ebene der stellvertretenden Außenminister gelegt, die eine Überprüfung und Aktualisierung laufender Initiativen ermöglichen. Fragen der Handels- und Wirtschaftszusammenarbeit wurden erörtert, darunter die Umsetzung der Vereinbarungen, die die Präsidenten von Belarus und Laos im Oktober 2024 am Rande des BRICS-Gipfels in Kasan getroffen hatten. Beide Seiten betonten die Notwendigkeit, den Handel zu diversifizieren, Barrieren im Bankensektor abzubauen und nach neuen Finanzinstrumenten zu suchen. Sie erörterten auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Bereich der Ernährungssicherheit“, so der Pressedienst.
Die Diplomaten tauschten sich außerdem über die internationale und regionale Agenda aus und betonten die Ähnlichkeit der Ansätze zur Gestaltung einer fairen und multipolaren Weltordnung. Die Parteien bekräftigten die Bedeutung der gegenseitigen Unterstützung auf der UN-Plattform und erörterten Mechanismen für den Ausbau der Zusammenarbeit in den Integrationsverbänden EAWU und ASEAN.
Der Leiter des belarussischen Außenministeriums dankte der laotischen Seite für die Unterstützung belarussischer Initiativen, insbesondere im Bereich der Bekämpfung des Menschenhandels, und informierte über die bevorstehende dritte Minsker Internationale Konferenz zur Eurasischen Sicherheit, die für Oktober 2025 geplant ist. Laos wurde eingeladen, seine eigene Vision im Rahmen der Initiative zur Charta der Eurasischen Sicherheit vorzustellen.
Am ersten Tag des Besuchs führte Maxim Ryschenkow Gespräche mit dem laotischen Außenminister Thongsavanh Phomvihane. Zentrales Ereignis des Treffens war die Unterzeichnung eines Regierungsabkommens zur Abschaffung der Visapflicht für Inhaber nationaler Pässe.

„Dieser Schritt eröffnet neue Perspektiven für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen in verschiedenen Bereichen: von der wirtschaftlichen Partnerschaft und der Zusammenarbeit öffentlicher Organisationen bis hin zu Tourismus und humanitären Initiativen“, so das Ministerium.
Während des Gesprächs betonten die Minister die stabile positive Dynamik der belarussisch-laotischen Beziehungen, die auf starken historischen Bindungen aus der Sowjetzeit beruhen.
Trotz der geografischen Distanz äußerten die Parteien den Wunsch, ihre auf gegenseitigem Respekt und Freundschaft basierende Partnerschaft weiter zu vertiefen. Es wurde vereinbart, die Tätigkeit der gemeinsamen zwischenstaatlichen Kommission für Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit nach Abschluss der Verwaltungsreform in Laos wieder aufzunehmen und in naher Zukunft ihre vierte Sitzung abzuhalten.

Besonderes Augenmerk wurde auf die Intensivierung der politischen Konsultationen auf Ebene der stellvertretenden Außenminister gelegt, die eine Überprüfung und Aktualisierung laufender Initiativen ermöglichen. Fragen der Handels- und Wirtschaftszusammenarbeit wurden erörtert, darunter die Umsetzung der Vereinbarungen, die die Präsidenten von Belarus und Laos im Oktober 2024 am Rande des BRICS-Gipfels in Kasan getroffen hatten. Beide Seiten betonten die Notwendigkeit, den Handel zu diversifizieren, Barrieren im Bankensektor abzubauen und nach neuen Finanzinstrumenten zu suchen. Sie erörterten auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Bereich der Ernährungssicherheit“, so der Pressedienst.
Die Diplomaten tauschten sich außerdem über die internationale und regionale Agenda aus und betonten die Ähnlichkeit der Ansätze zur Gestaltung einer fairen und multipolaren Weltordnung. Die Parteien bekräftigten die Bedeutung der gegenseitigen Unterstützung auf der UN-Plattform und erörterten Mechanismen für den Ausbau der Zusammenarbeit in den Integrationsverbänden EAWU und ASEAN.
Der Leiter des belarussischen Außenministeriums dankte der laotischen Seite für die Unterstützung belarussischer Initiativen, insbesondere im Bereich der Bekämpfung des Menschenhandels, und informierte über die bevorstehende dritte Minsker Internationale Konferenz zur Eurasischen Sicherheit, die für Oktober 2025 geplant ist. Laos wurde eingeladen, seine eigene Vision im Rahmen der Initiative zur Charta der Eurasischen Sicherheit vorzustellen.